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"Das Ende von Key of life I"Tel.Nr.: +43(0)699 10775548 Tel. Nr.: in Grenada: +1473 4181606
Update Jänner 2021 in Klosterneuburg: "Am 3. Jänner 2021 liegt "Key of life I" am Riff !" Es ist passiert, was ich seit langem befürchtet habe, am Nachmittag des 3. Jänners ist unser Boot auf das Riff vor Petite Martiniqe getrieben, anscheinend wollte sie PM nicht verlassen. Obwohl ich "Bones" dafür bezahlte um auf unserer Muring und Anker zu schauen, hat er eher selten getaucht und die Muring kontrolliert, es dürften schon länger die Seile eingedreht gewesen sein und dann eines davon, wahrscheinlich das dünnere Ankerseil durchgescheuert und gebrochen sein, denn das beide Seile gleichzeitig brechen ist höchst unwahrscheinlich. Leider sind unsere "Mohren" ohne Kontrolle unfähig etwas wirklich eigenständig zu machen, trotz Bezahlung ist ihnen alles "Wurscht" und das sogar bei den eigenen Booten, wie man ja auch an der "Ocean Royel" gesehen hat, der nicht mal bei einem neuen Boot fähig war seine Muring zu warten! Obwohl wir ja Sheme am Boot leben lies, hat dieser auch nichts gesehen, oder eben weil er nicht mal geschaut hat und in der letzten Zeit durch Corona mehr in Grenada war als in PM, was aber wahrscheinlich auch nichts genützt hätte. Es ist jedenfalls nun ein entgültiges AUS für uns und unser Boot in PM, und ich kann nur hoffen, daß wenigsten Emrol noch die Sachen von Bord bringt, bevor sie von anderen geplündert werden, was normaler weise nicht sehr lange dauert, wie die Vergangenheit bewiesen hat. Sie hatten noch versucht die Key of life runter zu ziehen, aber wenn 20 Tonnen mal auf einem Riff sitzen, das noch bei Vollmond und Springtide, dann sitzen sie, und ein Kranschiff für Bergung würde den Wert des Bootes bei weitem überschreiten. Also nun ist es "besiegelt" die letze Ruhestätte von der Key of life ist nun Petite Martinique! Klosterneuburg 6.1.2021 Update April 2020 in Klosterneuburg: "Grenada, Dritte Welt ohne Gesetz!" Wir sind zurück in Österreich, gerade noch mit dem vorletzten Flug mit Condor im Corona Chaos geschafft, mit einmal Fieber messen in Barbados, aber vorher mit 600 Studenten die zurück in die USA geflogen wurden, und sicher keine Zehn davon eine Maske trugen. Wir sind zum Glück soweit gesund geblieben, jedenfalls haben wir keine Symptome nach über einen Monat wieder zu Hause. Nachdem vom Eigner Necholas Delisle, der natürlich wie fast alle in Grenada keine Lizenz als Kapitän hat, bei Sturm seine “Ocean Royel” von seiner Muring los gebrochen ist und unser Boot an STB zerstört hat, und natürlich auch keine Versicherung besteht, und leider kein Sachverständiger eine Ahnung von Stahlbeton Booten hat, aber, so wie es aussieht, ein Total Schaden ist, wird es, wie es vielen Fahrtensegler zuvor schon ergangen ist, in einem Land der Dritten Welt, ohne Gesetz, keinen Schadenersatz für uns geben. Nachdem mein Rechtsanwalt Nigel Stuart von Carriacou nur mal Geld wollte um ein paar Briefe zu schreiben, und mir erst nach mehreren Emails eine Antwort auf meine Frage, ob es überhaupt ein Gesetz gibt um meinen Schaden ersetzt zu bekommen, sagte er mir, ja wenn es “will full” gemacht wurde! Nun das heißt übersetzt so viel, wie “absichtlich” , also keine Chance jemals Geld zu sehen, denn Nikola war ja nicht an Bord als die “Ocean Royel” in unser Boot krachte und den Schaden anrichtete, also war es nicht absichtlich sondern nur “schlampig” von ihm, das er eine Muring hatte die zu schwach war, oder wie viele andere nie überprüft wurde ob alles noch in Ordnung ist. Nun in der Zeit der Corona Krise, bekam ich, nachdem ich an alle Minister von Grenada und noch andere Rechtsanwälte angeschrieben habe, gerade eine Lesebestätigung bekommen, sonst nicht mal eine Antwort oder Absage. Somit steht fest, in Grenada gibt es kein Gesetz und man kann anderen Booten Schaden zufügen, auch wenn es Tausende Euro kostet, ohne dafür belangt zu warden, also sollten alle Fahrtensegler aufpassen, damit es ihnen nicht so ergeht wie uns, und sich für ihren Törn ein anderes Revier aussuchen und Grenada als Urlaubsland meiden. Ob wir nochmals nach Petite Martinique auf unser Boot kommen ist fraglich, nach dieser Gesetzeslage habe ich ehrlich gesagt, von diesem Land die Nase voll! Update Februar 2020 in Petite Martinique: "Hero II" kracht in uns rein, am Valentinstag! Als ich am Morgen, den 14. Februar, Valentinstag an meinem Buch "Mit jeder APP, wirst mehr zum Depp" geschrieben habe, gab es um 1030 einen lauten Kracher, eben so wie wenn dir gerade ein Fischerboot voll in die Seite fährt. Gabriela ist fürchterlich erschrocken, als sie an STB Achtern den Bug von der "Hero II" an unsere Seite "kleben" sah. (Siehe Fotoseite) Ich kann nicht sagen, das ich nicht erschrocken bin, aber eines ist sicher, die wenigsten haben eine Lizenz als Skipper, und sie sind alles "Vollkoffer" das steht fest, wenn man ihren Fahrstil sieht, es gibt egal ob die kleineren Boot mit Außenborder, noch die großen Fischerboote, nur zwei Stellungen am Gashebel "Standgas und Vollgas". Nur warum sich die "Hero II" die hinter uns auf ihrer Muring hängt, die eigene Muring in die Schraube fährt, gibt es eigentlich keine Erklärung, denn um weg zu fahren, braucht er nur die Muringleine fallen lassen und sich zurück treiben zu lassen, die Muring ist vorne am Bug, also wieso fährt der Idiot voll nach vorne und fährt sich die eigene Muring rein und kann dann natürlich nicht mehr stoppen, da ja die Leine um seine Welle und Schraube gewickelt ist, und sich nicht mehr dreht und Motor abgewürgt wurde. Wie weit er sich dabei seine Welle verbogen hat, kann ich nicht sagen, jedenfalls hat ihn Howard nach vorne gezogen, damit sie die Muring aus der Welle wieder raus bekommen haben. (Fotoseite) Ob der Lenker, denn ein Kapitän kann er ja nicht sein, schon um 1030 betrunken oder "stoned" war, kann ich nicht sagen. Nun als die Hero II wieder von der Hauptmole zurück kam und sich wieder auf die Muring legte, winkte ich rüber und sie haben gedeutet, was aussah "bis später". So wir saßen im Cockpit und warteten, als sie mit Fische putzen und Conch aufbrechen fertig waren, aber dann stiegen sie in ihr Dingi und fuhren ohne auch nur einen Blick auf den Schaden zu machen oder ein Wort der Entschuldigung zu sagen, ganz einfach an Land, ich war nahe daran die Schrotflinte raus zu holen. Jetzt war ich wirklich "haaasss" und rief die Polizei an und versuchte dem Polizisten zu erklären, das "Hero II" in uns rein fuhr und ohne sich um uns zu kümmern, ganz einfach an Land fuhr. Da sie eigentlich nur die Hälfte verstehen, speziell am Telephon, kam dann eine Meldung von ihm, die nur von solchen geistigen schwarzen Löchern hier kommen kann, (was sich sicher nicht auf die Hautfarbe bezieht) denn er meinte: "Move with your boat, because this is a bad area"! Er verstand eigentlich nicht, das wir auf UNSERER Muring hängen, und der Lenker von der Hero II in uns rein gefahren ist! Jedenfalls, so ähnlich sind alle Schäden in den Jahren zuvor entstanden, denn wenn wir nicht an Bord gewesen wären, hätte auch da keiner eine Meldung gemacht, wie alle Arschlöcher im Rest der Welt. Als Valentinsgeschenk für Gabriela ist zum Glück war es wieder an STB, wo schon die "Ocean Royel" reingefahren ist, sonst hätten wir nun auch an BB den selben Schaden und das Schanzkleid gebrochen. Nachdem mein Rechtsanwalt geraten hat eine Anzeige bei der Polizei zu machen, damit wir zu Gericht gehen können, waren wir am Samstag den 8. Februar in der Polizeistation von Petite Martiniqe um einen "Report" zu machen. Was da nun raus kommt, wird sich zeigen, jedenfalls, war es wirklich ein "Report" in der "Dritten Welt" und ein Wunder, das ich nicht voll durchgedreht habe und verhaftet worden bin, aber Gabriela versuchte mich zu beruhigen, und es ist auch schwer, wenn man alle Polizisten kennt und sie immer sehr freundlich und bemüht sind, was die Sache aber nicht leichter macht. Nachdem ein 1,5 Stunden lang handgeschriebener Bericht mit fast zwei A4 Seiten fertig gestellt war, er mir vorgelesen wurde und ich dreimal unterzeichnen durfte, bekam ich keine Kopie und ich durfte ihn auch nicht fotografieren, was mich etwas lauter werden lies, was aber auch nichts nützte, erst in einer Woche könnte ich einen Bericht für meine Versicherung bekommen, aber mein Anwalt bekommt dann eine Niederschrift vom Gericht in Carriacou. Selbst im Micky Maus Land bekommt man eine Kopie auf der Polizei wenn man eine Anzeige macht, aber nicht in Grenada. Mein Argument, da in einer Stunde eine Tsunami kommen könnte und mein Bericht dann verloren geht, nütze auch nichts, es gab keine Kopie. Das Beste ist der Bericht selber, sie schrieben zwar meinen Namen auf und Telefonnummer von Karibik und Österreich, aber weder meine Adresse noch unseren Bootsnamen, dafür aber die Länge und Breite von unserer "Key of life" und welchen Schaden wir haben und dann wenigstens den Namen von der "Ocean Royel" und Eigner Nikola, der uns rein krachte. Wenn Fragen sind, und ich soll am Telefon mit jemanden der hier noch dazu Dialekt spricht, auch noch verstehen was er sagt, dann muß man schon sehr gut sein. Eines ist sicher, es wird sich nichts tun, solange wir noch hier sind, also wie das alles vor sich gehen soll, wird sicher "lustig" denn wenn es kein Geld gibt, dann müsste das Boot für Reparatur raus auf die Werft, und somit müßte jemand von uns an Bord sein, denn wir haben ja viele Privatsachen an Bord, und ich würde niemand dann alleine ins Boot lassen, jedenfalls keine fremden Arbeiter, und außerdem, wenn da eine Firma an unsere Schaden arbeiten würde, kann man hier niemanden auch nur eine Stunde unbeaufsichtigt lassen, sonst wird alles ein "Pfusch" und sicher nicht korrekt repariert werden. Also sollen wir dann wieder zurück fliegen? Dann natürlich im Hotel wohnen, denn niemand kann uns zumuten an Bord zu wohnen während den Arbeiten, also das würde dann insgesamt sicher alles mehr kosten, als das unser Boot eigentlich Wert ist. Dann kommt noch das Beste, die Polizei hat mich am Mittwoch den 12. Februar angerufen, da sie EINEN Zeugen brauchen, der Aussagt, das die "Ocean Royel" auf unser Boot gedriftet ist, somit sollen wir einen Zeugen Suchen der Aussagt, obwohl eigentlich die ganze Inselgemeinschaft gesehen hat, was passiert ist. Nur die Polizei hat nichts gesehen, anscheinend haben sie sich bei dem Sturm lieber in der Polizeistation versteckt. Für mich schaut das aus, wie wenn wir da stark Diskriminiert werden, denn der Eigner Nikola war ja am 22. Jänner 2020 um 0830 mit seinem Dingi bei uns am Boot und hat gestanden, daß es sein Boot war, daß den Schaden bei uns verursacht hat und wollte uns anbieten, das Boot zu reparieren, seiner Meinung nach kann er das sogar im Wasser machen, was mir zeigt, daß er keine Ahnung von "Stahl Beton" Booten hat, er hat gerade 10 Minuten mit uns gesprochen und hat sich sonst nie mehr blicken lassen, geschweige denn die von mir geforderten Daten von ihm und seinen Boot zu bringen. Also zählt das Wort von Gabriela und mir eigentlich NICHTS, da wir ja einen Zeugen bringen sollen! Update Jänner 2020 in Petite Martinique: "Totalschaden durch "Ocean Royel???" Nun haben wir zwar einen Namen vom Boot und Besitzer, aber ob wir hier eine anständige Reparatur bekommen, geschweige denn Geld sehen werden, wage ich zu bezweifeln. Wie in den Fotos in der Fotoseite zu sehen ist, kann man meiner Meinung nach, keine anständige Reparatur machen, vor allem nicht im Wasser, so wie es sich der Eigner von "Ocean Royel" Niko vorstellt. Einerseits könnte er mir leid tun, da er gerade sein Boot von der Werft ins Wasser gebracht hat, und einen Tag später, bei Starkwind, seine Murring brach und er durchs Ankerfeld trieb und am Ende in unser Boot krachte und uns einen großen Schaden machte, wo auch sein Boot an BB gröberen Schaden bekam. Nur wenn er so ist wie der Rest von unseren "Mohren" und sich nicht um die Murring noch Anker kümmert, wäre es kein Wunder wenn sie bricht. Wenn ich bedenke wie oft ich darum "betteln" muß, auch wenn ich dafür zahle, bis ich jemanden finde der unseren Anker und Murring wieder mal kontrolliert, könnte es auch hier der Fall sein, daß sich darum niemand gekümmert hat. Warum ich aber nicht sehr viel Mitleid für Niko empfinde ist einfach, denn er ist, man verzeihe mir die Worte, ein "Arschloch" wie viele andere vorher! Denn, wenn wir nicht gerade jetzt nach Petite Martinique gekommen wären, dann wäre das ganze wieder ein "Hit and run" gewesen, und niemand hätte was davon gewusst, gut das es diesmal am Tag war, und viele Leute sogar gehört haben wie die "Ocean Royel" in die Key of life gekracht ist. Nun wieder zu dem "Arschloch" der natürlich auch nicht bei Bridgit und Emrol etwas gesagt hat, obwohl die ganze Insel weiß, das sie jetzt auf unser Boot schauen. Schon gar nicht, war er bei der Polizei oder Coast Guard und hat dort Meldung gemacht, das er unser Boot beschädigt hat! EH KLOAR! Weil eben nur hier in der "Dritten Welt" möglich, er gar keine Versicherung hat, nicht mal eine Haftpflichtversicherung, und somit ist die Chance hier ohne langwieriges Gerichtsverfahren, jemals zu Geld zum kommen, oder wirklich eine anständige Reparatur, wozu wir aber sicher auf die Werft müßten, denn im Wasser kann ich mir nicht vorstellen, das es repariert werden kann, wie es notwendig wäre! Um bei den "Arschlöchern" zu bleiben, es ist uns wieder wer, auch in die BB Seite gekracht und hat uns BB Hauptwant und die BB Bugspritkette, wieder mal gebrochen. Mit wieviel Gewalt das geschehen sein muß, sieht man an dem gebrochenen Niro Schäckel in der Foto Seite. Natürlich hat da niemand was gesehen, noch wurde eine Meldung gemacht, aber wie man ja jetzt in meinen Büchern nachlesen kann, war das ja bis jetzt eigentlich jedes Jahr wenn wir gekommen sind der Fall, denn jedesmal hatten wir einen größeren Schaden den wir selbst bezahlen und reparieren mußten, und für diese Leute habe ich leider keine andere Bezeichnung als "Arschlöcher"! Das ich für unser Boot eine Versicherung habe, daß wenn mal was passiert, wir einen Rückhalt haben, denn wir könnten solchen Schaden sicher auch nicht bezahlen. Das unsere Reise auch nicht ohne Probleme war, aber trotz Probleme mit Condor, sogar noch Positiv verlief, werde ich in der ECC unter Ankh-Refugium.com berichten, wo ihr es nachlesen könnt. Update Dezember 2019 in Österreich: "Frohe Weihnachten und Prosit 2020" So wie es aussieht, haben wir einen Platz für zwei Monate für unsere Shiva gefunden, bei einem Hundesitter in Horn, meiner Geburtsstadt. Fotos von unserem Hund in der ECC Seite: www.Ankh-Refugium.com zu sehen.Somit werden wir dann wieder, jetzt als "Hausboot" benutzt, vom 17.Jänner 2020 bis 13. März 2020, wenigstens wieder im warmen sein, was Gabriela sicher wieder gut tut, und mir wird es auch nicht schaden. Werde natürlich, soweit alle funktioniert von Petite Martinique aktuellen Bericht schreiben, in der Hoffnung, daß unser "Stein" noch schwimmt! Übrigens sind jetzt auch alle Teile meiner Trilogie "Unter dem Key of life" erhältlich, mit vielen Farbfotos zu den Berichten. Update 6.Juni 2019 in Österreich: "Zum Denken verurteilt" Mein Buch ist nun endlich herausgekommen, (näheres unter Buchseite) aber unter ISBN 9783734751295 überall zu bestellen, auch direkt unter: https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/?q=9783734751295 Da wir ja für unser Boot im Augenblick nicht viel für unsere "Key of life I" machen können, habe ich die Zeit genutzt und mein Buch verlegt, in der Hoffnung, daß es vielleicht doch ein paar Leute gibt, die es lesen wollen. Leider habe ich festgestellt, das mein Buch bei EBAY um 20.-€ teurer verkauft wird, also Vorsicht wo man es bestellt. Leider klappt es mit der Webcam in Petite Martinique noch immer nicht, bin nicht sicher ob wir es schaffen, so lange ich nicht vor Ort bin, denn die Kommunikation mit Bridgit und Emrol verläuft eher sehr zäh. Aber vielleicht klappt es doch noch vorher. Ich arbeite auch noch an meinen drei Teilen von "Unter dem Key of life" wo ich hoffe, zu mindest den Ersten Teil noch heuer aufzulegen, er ist fast fertig und hat bereits über 430 Seiten und es sollen auch noch Fotos dazu kommen. Update 11.Februar.2019 in Petite Martinique: Wieder jemand in unser Boot gekracht! Der Schock als wir wieder an Bord kamen, ist nicht zu beschreiben, denn wieder ist jemand in uns rein gefahren, und wie üblich, hat natürlich auch niemand was gesehen. Es kann natürlich sogar stimmen, denn es kann ja auch in der Nacht passiert sein, dem Schaden nach dürfte es aber ein schweres Boot oder mit viel Speed passiert sein, denn die Bugspritkette und das Wasserstag brechen nicht so leicht und vor allem, die 6 mm starke STB Niropütting zu verbiegen, dazu braucht es viel Gewalt! Ebenfalls das die BB Hauptwant gebrochen ist, läßt darauf schließen, das sie ihre Boote dort angehängt haben, obwohl ich natürlich schon zig mal gesagt habe, sie sollen das nicht tun, denn seitlichen Druck wollen weder die Wantenspanner noch die Püttings. Nur sind es eben "Mohren" und somit auch zu faul, an Deck zu gehen und ihr Seil an den Sampson Post am Bug anzuhängen, wie es sich gehören würde, und meistens sind ihre Leinen nicht lang genug. Es ist wirklich leichter, einen Affen zu trainieren, als den meisten hier was bei zu bringen. Auch wenn es rassistisch klingt, es ist die Wahrheit, so leid es mir tut. (Siehe in Foto Seite) Nur das ich Leute wie Ali und Bones dafür bezahle, daß sie die Murring kontrollieren sollen, es aber nicht tun, läßt mich nahezu zu einem "Serienmörder" werden. Noch dazu, haben diese Ar...löcher, (man verzeihe mir den Ausdruck) aber ich finde keine anderen Worte für solche "Untermenschen" ohne dabei zu Rassistisch zu werden. Sie holen sich Geld ab, und sagen was sie alles gemacht haben, und schauen andere für wirklich blöd an, und lügen dir noch ins Gesicht und sagen, sie waren vor ein paar Tagen tauchen und kontrollieren waren, aber wenn eine Kette ins Wasser hängt, und dann einen Bewuchs drauf hat, der nur in Monaten entsteht, und die Seile viermal eingedreht sind, dann wüßte ich, was ich mit ihnen machen würde, nur leider ist das auch hier gesetzlich verboten, obwohl es das Einzige wäre, was sie verstehen würden. Dabei ist es nicht mit der Tatsache erledigt, das sie zu faul sind und die Kette wenigstens an Deck legen, was vom Dingi aus, nur ein Handgriff ist, und sie täglich dutzende male an unserem Boot vorbei fahren, ist der Folgeschaden wesentlich größer, als diese Vollidioten eigentlich begreifen, denn die Bugspritkette die runter hing, wie an den Fotos zu sehen ist, hat natürlich die ganze Zeit über an der Murring gescheuert und somit an den Kardellen genagt und sie geschwächt, ich hoffe, daß ich dort einen Teil dazu spleißen kann und sie so wieder verstärke. Ich weiß ja noch nicht, wie es unter Wasser aussieht, angeblich haben sie manchmal getaucht, jedenfalls haben sie von Bridget Geld kassiert, die aber leider nicht kontrollieren kann, was diese "Untermenschen" die nur betrügen und Geld kassieren, wirklich gemacht haben. Es ist auch kein Trost, wenn man weiß, daß sie auch unter den eigenen Leuten so miteinander umgehen, und sich keiner um den Besitz von jemand anderen kümmert, sondern eher zerstört, weil sie auf niemand Rücksicht nehmen. Es ist eben ihre Mentalität, und es ist schon sehr schwer sie zu mögen, und wie jemand mal behauptet hat, der hier schon lange lebt, es fehlt ihnen ein "Gen" was hier sicher bei 90% zutrifft. Aber es ist ja auch im Rest der Welt nicht anders, wie schon Einstein sagte: "Er ist sich nicht sicher, ob das Weltall unendlich ist, aber sicher ist es die Dummheit bei den Menschen"! Zum Glück gibt es noch wirklich gute Leute, wie Emrol der Mann von Bridget, der unsere Batterien mit Wasser versorgt hat, und wir somit wenigsten keine Probleme mit Strom haben, und die Bilgepumpe auch arbeiten kann, zum Glück nehmen wir ja kein Wasser um große Probleme zu haben, aber es ist doch beruhigend zu wissen, das die Bilgepumpe auch arbeitet und kontrolliert wird, nur leider kann Emrol nicht tauchen und sich auch noch um die Murring kümmern, er hat als Mechaniker so genug zu tun. Leider kann ich den Segelclub, wie ich ja schon auf der Index Seite geschrieben habe, nur mehr "pro Forma" aufrecht erhalten, denn ich kann ja keine Leute mehr auf einen Törn mitnehmen, und wenn wir nicht bald aus dem Wasser und auf die Werft kommen, kann ich aus Erfahrung sagen, es wird sich bald nicht mehr auszahlen unsere "Key of life" zu restaurieren, denn man würde dann um das Geld, das man investieren müßte, bald ein besseres gebrauchtes Boot kaufen können. Und das Equipment das sicher noch ein paar Tausend Euro wert ist, ausbauen und in ein anderes Boot einbauen, auch wenn mir das Herz dabei blutet wenn ich es sage, aber ich bin realistisch genug, und sicher kein Träumer was den Zustand eines Bootes betrifft! Aber wenn wir unsere "Key of life" auch im Augenblick für zwei Monate nur mehr als "Hausboot" benutzen, sind wir doch in der warmen Karibik. Und wir sind trotz allen troubles dankbar dafür, daß wir es trotz Strapazen mit Flug, (wo wieder ein Koffer zerstört wurde, und beide Koffer innen naß waren, aber nach Beschwerde bei Air Canada, diese meinte, das sie nichts ersetzen müssen) wir es wieder nach Petite Martinique geschafft haben, denn vor zwei Jahren wußten wir durch Gabrielas Krebsleiden, noch nicht einmal ob wir es noch mal auf unseren Stein schaffen werden. So gesehen, haben wir wieder ADIP (another day in paradies) Euer etwas am Boden zerstörter, aber doch glücklich und zufriedener Skipper Erich Update 13.1.2019 in Klosterneuburg Frohes und gesundes neues 2019! Update 9. März 2018 in Petite Martinique Beach Corrision! Als wir am 6. März 2018 endlich nach zwei fast windstillen Tagen wieder mit Dingi an Land fuhren, glaubten wir unseren Augen nicht zu trauen, in nur einer Nacht, hatte der starke Schwell aus NW einen großen Teil des Strandes abgetragen. Eines der Schattenhäuschen wurde bis zur Hälfte unterminiert, ein Wunder, daß es noch steht. Unser Dingi wurde bei dem Schwell unter das Dock gedrückt, und ich konnte es gerade noch anders festmachen, bevor es darunter zermalmt werden konnte. Siehe auch Fotoseite "PM-Carriacou" und weitere Fotos sind auch noch in der ECC Webseite : http://www.ankh-refugium.com/Fotos1.html Jedenfalls wurde mir bewußt, daß man das Gesetz in Grenada, das seit Jahren besteht, nicht umsonst gemacht hat. Nämlich, daß es strengstens verboten ist, vom Strand den Sand zu stehlen! Leider sind wir hier doch in der "Dritten Welt" und speziell auf Petite Martinique wird so was gerne ignoriert, und somit wird der Strand immer weniger, und nach solchen Tagen, leider auch deutlich sichtbar. Wie weit nun die Leute daran schuld sind, die seit Jahren den Sand für ihre Zementmischungen verwenden, kann ich nicht sagen, aber zum Vorteil für den Strand war es sicher nicht! Leider konnten wir durch den starken Wind, nicht sehr viel am Boot arbeiten, was sowieso sehr problematisch ist. Es glaubt ja eigentlich niemand, daß wir auf der Insel angeblich drei Tischler haben und ca. fünf die Boote bauen, aber ich kann nicht mal ein Brett Schiffssperrholz 50cm x 160 cm auftreiben, das ich für unsere Cockpitbank brauchen würde. Dazu müßte ich nach Carriacou zu einer Tischlerei fahren, dort aber bekomme ich nur eine Platte mit 1,80 m x 2,90 m und die können mir nicht einmal zuschneiden! Manchmal bin ich hier am Verzweifeln, aber andererseits, gibt es fast keinen Platz auf der Welt, wo wir noch auf unserer eigenen Muring vor PM gratis liegen können, und unser Boot noch nicht aufgebrochen und ausgeräumt ist. Von dem mal abgesehen, daß uns irgendwelche Idioten ins Boot reinfahren und abhauen. Aber wo sonst, bekommt man von den Freunden, frische Langusten und Fische an Bord geliefert, und das meistens noch gratis? Jedenfalls geht es Gabriela hier im warmen wesentlich besser, und wenn sie den Krebs soweit besiegt hat, schaffen wir es vielleicht auch noch nächstes Jahr, wieder zu kommen, und vielleicht geschieht noch ein Wunder und wir finden jemanden oder kommen zu Geld um unseren "Stein" endlich auf die Werft zu bringen und zu restaurieren, bevor wir auf Grund gehen, und wirklich zu einem künstlichen Riff werden.
Update 31. Jänner 2018 in Petite Martinique Wieder "hit and run" in der Karibik! Wie ich es mir gedacht habe, wurde von "Dream Yacht Charter.com" keine Antwort mehr gegeben, geschweige denn, irgend etwas unternommen um unseren Schaden zu ersetzen, und sicher fahren weiter solch "Möchtegerskipper" in der Karibik, die nicht mal eine Lizenz haben, und es wird mir ein neuerliches urgieren bei dieser Charterfirma auch nichts nützen. Unser Boot wurde ja diesmal von Emrol beaufsichtigt, und somit war auch das Batteriewasser von ihm kontrolliert worden, und wir hatten keine Probleme mit Bilgepumpe da Solarpanel unsere neuen Batterien immer voll gehalten hat, und im Boot war soweit alles ok, da wir so ja eigentlich dicht sind. Diesmal haben auch "Ali" und "Bones" die Murring abgetaucht und gecheckt, somit sollten wir da auch sicher hängen, nicht so wie vorher von "Fire" der in sechs Jahren nicht ein einziges mal einen Check machen ließ, aber dafür Geld nahm! Aber, das ist eben die Mentalität von den meisten, und es ist kein großer Trost für uns, daß sein Katamaran die "Irie lime", wo er auch seine eigene Murring nicht gecheckt hat, abgerissen und in Cariacou auf das Riff gekracht und stark beschädigt wurde! Nur leider, konnte niemand verhindern, daß uns wieder ein Boot an die BB Seite am Bug reingefahren ist, wahrscheinlich in der Nacht, da niemand auf der Insel was gesehen hat. Es dürfte sich aber um ein größeres Boot gehandelt haben, da man uns die vorderen beiden Relingstützen an BB komplett gebrochen haben, und sogar aus dem Beton und Holz vom Schanzkleid ausgerissen haben. (Siehe Fotoseite) Aber genau so wenig, wie man in Österreich einen Zettel ins Auto bekommt, wenn einem jemand einen Schaden verursacht, genau so wenig ist es auch hier der Fall, vor allem da hier ja fast keiner überhaupt eine Versicherung hat, geschweige denn, überhaupt eine Berechtigung ein Boot zu führen! Wir sind eben doch noch in der "DrittenWelt" zu Gast. Langsam beginne ich etwas zu verzweifeln, denn unser Versuch nun seit zwei Jahren, das Boot zu verkaufen, (so viel es mich auch schmerzen würde) war erfolglos, denn niemand will natürlich noch extra Geld und Arbeit investieren, und ein Enthusiast, der unbedingt einen Proto Typ "Collin Archer" haben will, der eigentlich alles an Bord hat um dann wirklich mit Fahrtensegeln zu beginnen, ist sicher nicht leicht zu finden. Dabei sind sicher all die Sachen, die an Bord sind, die 6000.-€ wert, aber unser "Stein" müsste unbedingt bald auf die Werft, denn bald werden wir sonst vor Petite Martinique als künstliches Riff in den Seekarten verzeichnet sein. Im Augenblick hatten wir schon einen Baracuda unter dem Boot, zum Glück hat er sich inzwischen aber wieder verabschiedet, und ein paar Babylangusten wohnen auch wieder auf unseren Unterwasserschiff. Wir haben unseren reparierten Außenborder von Emrol geholt, damit wir wieder mit unserem Dingi unabhängig an Land fahren können, nur leider kam nur kurz Wasser aus dem Kontrollschlauch des 3,5 PS Nissan, und ich bin nicht sicher, was da die Ursache ist und wie weit die Reparatur nun Erfolg hatte. Jedenfalls sind wir mal wieder zurück an Bord gekommen, ob der Motor nun heiß wird, wird sich bei der nächsten Fahrt an Land zeigen und ob Emrol den Motor nochmals zerlegen muß. Leider geht es mit unserer Insel immer weiter "Bergab", nicht nur, daß es seit Jahren nur mehr Diesel an der Tankstelle gibt, weil die Besitzer, die sogar verwandt sind, Streit miteinander haben, und der zweite Partner die Benzinpumpe nicht reparieren lässt, ist nun auch der Kompressor der Füllstation für die Tauchflaschen zusammen gebrochen, und unsere Taucher, die ja vom Fischen mit Harpunen leben, müssen nun in Union oder Carriacou die Zylinder füllen und somit werden bei uns nun weniger Fische auf die aufkaufenden Fischerboote verladen, die dann weiter nach St. Martin oder Martinique gebracht und dort als "frisch" verkauft werden, nachdem sie bereits drei Tage auf Eis lagen!! Petite Martinique mit wieder sehr windigen Tagen um die 5 Bft, am 31. Jänner 2018 Euer Skipper Erich und Wachführer Gabriela Update 11. Februar 2017 in Petite Martinique Babage kracht in unseren Bugsprit! Wie wenn wir nicht schon genug Probleme hätten, bekommen wir am 2.Februar 2017 um 0945 einen Schock kurz nach Frühstück! Nachdem es die ganze Nacht mit 5-6 Bft geblasen hat und uns der Schwell fast aus dem Bett schmiß und ich um 0945 gerade Fotos im Computer sortierte, machte es einen Krach und als wir Situation außen dann sahen, rammte gerade ein Boot von "DreamYachtCharter.com" die "Babage" unseren Bugsprit und scheuerte unseren Rumpf entlang bis nach Achtern wo sie mit Kette unter unseren Rumpf hängen blieb. (Siehe Foto) Ihren Delta Anker den sie zwar unten hatten, aber nicht gehalten hat slippte über den Grund und verhing sich dann in unserem Muringblock, (den er durch den Druck mit der Kraft von einem quer zum Wind treibenden Boot und unseren 20 Tonnen, aus dem Grund riß und um ein paar Meter versetzte) dann in unsere Muringleine wo er dann hängen blieb (siehe zweites Foto) und die "Babage" hing nun auf uns achtern knapp an der Aries Windsteueranlage drauf, und es ist ein Wunder das nichts gebrochen ist. Ein kleines Motorboot versuchte den Anker, wo natürlich voller Zug drauf war von unserer Muringleine los zu bekommen, dabei brach er von unserer BB (linke) Bugspritkette den Gewindebolzen vom Wantenspanner, oder in diesem Fall, Kettenspanner denn wir benutzen wir ihn ja für die Bugspritkette und nicht für die Wanten! Wenn man genau schaut, sieht am am zweiten Foto die STB (rechte) Bugspritkette und vorne links ist sie schon gebrochen und nicht mehr da und hängt runter! "Lady Cynthy" ein Fischerboot fing dann die "Babage" ein und schleppte sie auf eine Muring von einem anderen Boot, da wie ich später erfuhr, ist der Skipper in eine Muringleine gefahren und hat dadurch den Propeller verloren deshalb durch das Ankerfeld getrieben bis sie auf uns krachten! Der Skipper ein Schweizer, kam nach der ganzen Aktion dann rüber und er tauchte unter unser Boot da ich nicht sicher war, was die Kette eventuell an unseren Propeller angerichtet hat. Soweit kein Schaden bei uns, und der Niro Wantenspanner der neu zwar 220.-€ kostet, war natürlich wie alles auf unseren Boot, inklusive mir, schon sehr alt und würde mir sicher nicht als neu ersetzt werden und ich hatte eine ebenfalls alte, aber noch gute Gewindestange zum reparieren an Bord und konnte den Schaden mal wieder reparieren und ersparte dem Skipper Probleme mit Versicherungsmeldung. Leider wußte ich da noch nicht, daß unser Muringblock versetzt wurde, sonst hätte ich die Entschuldigung vom Skipper mit einer Flasche Rum wahrscheinlich nicht so einfach akzeptiert. Daß solche Unfälle hier öfters passieren, sehen wir dann immer wieder an den Schäden am Rumpf oder Reling wenn wir nach längerer Zeit wieder an Bord kommen. Was hier in der Karibik so herumsegelt ist fürchterlicher als in der Adria, vor allem nicht nur Chartercrews, selbst Eignerboote machen unbeschreibliche Sachen, speziell aus der USA die ja überhaupt ohne Schein herumfahren dürfen. Von dem mal abgesehen, daß sie nicht mal die einfachsten Regeln von der Seemannschaft beherrschen, sei es nur Boote zu grüßen wenn man wo in einen Hafen einfährt, oder sie haben als Gastlandflagge die St.Vincent Flagge gesetzt obwohl Petite Martinique zu Grenada gehört, sie wissen nicht mal wo sie sind, und so machen sie was sie wollen und man sieht schon wie z.B. die „Torora“ mit Heimathafen Auckland (Neuseeland) eine Oceanis 50, mit zwei alten Deutschen Männern an Bord die mal schon beim Ankermanöver zeigten, daß sie von „Seemannschaft“, keine Ahnung haben, und sie fuhren eine Deutsche Nationalflagge am Heck wo eigentlich Neuseeland sein sollte! Wenn sie das in Deutschland machen würden, dann hätten sie sicher große Probleme mit Hafenkapitän oder Küstenwache, aber hier in der Karibik machen sie was sie wollen. In der Nacht slippte ihr Anker um mindestens drei Bootslängen, sie wachten nicht mal auf und hatten es nicht gemerkt und mit diesen „Seglern“ ist man hier umzingelt! Leider hat man es aber auch mit den Einheimischen hier sicher nicht leicht und man muß sie wirklich so wie ich, sie schon sehr lieben, sonst würde es mir so gehen wie einen englischen Segler der schon eine Weile hier auf der Nachbarinsel Carriacou lebte, der einmal sagte: „Wenn er nicht bald fortkommt, wird er zum Serienmörder“ Leider kommt einen der Gedanke öfters wenn man auf diverse Leistungen von den Locals angewiesen ist wie ich. Zu meinen Tauchgang, mit gemischten Gefühlen, machte ich, nachdem ich mir von unserer Füllstation eine Alu 12 Liter Tauchflasche mit neuer Luft um 10.-EC$ (3,73€) geholte habe, nach fünf Jahren wieder einen Tauchgang, weil ich eigentlich nur das glaube was ich selber sehe, und es wieder bewiesen wurde, daß ich damit Recht habe. Denn "Bones" einer der Taucher hier, den ich dafür bezahlt habe unsere neue Kette anzuhängen, hat nicht nur einen "Kettensalat" am Grund gelassen, weil er die alte rostige Kette am Grund liegen ließ, statt sie zu entfernen, sondern er hat sogar die neue Kette nur mehr in das Auge vom Seil eingeschäkelt und mir nicht gesagt, daß eigentlich keine Kausch mehr im eingespleissten Auge des Seils ist weil er bei der Rettungsaktion im Juli aus unerklärlichen Gründen, den großen Schäkel entfernte und die Kausch dabei versenkte. Unser Muringseil ist 30 mm Dick und hält 15.000 kg Zugkraft aus, aber da sich das Boot ja dauernd bewegt, so tut das auch der verzinkte Schäkel und damit er nicht am Seil scheuert, spleisst man dann eine verzinkte Stahlkausch mit ein um ein Schamfilen (durchscheuern) zu verhindern. Bei neuen Schäkel dauert es relativ lange, nur bei einen alten und verrosteten Schäkel, kann das Seil, auch wenn es 30 mm stark ist, in ein paar Wochen oder sogar früher, durchgescheuert sein und unser Boot treibt schon wieder in Richtung Jamaika! Jedenfalls habe ich hier genug Geschichten erlebt um auch den dritten Teil meines Buches füllen zu können, das hoffentlich auch ein paar kaufen und lesen werden. Petite Martinique/Grenada bei 4-5 Bft und kabbeligen Schwell am 11.Februar 2017 Update 23. Jänner 2017 in Petite Martinique Ich schaffe es nicht mehr aus eigener Kraft! Leider sind unsere Träume, die wir aber lange genug gelebt haben, in der Zukunft sehr in Frage gestellt. Die Schäden, die mit genügend Geld wieder in den Griff zu bringen wären, schaffe ich aber zeitlich und körperlich nicht mehr alleine und vor allem fehlt uns das nötige Geld dafür.Alle Versuche bis jetzt einen wirklich interessierten Fahrtensegler für unser Boot als Miteigener oder Käufer zu finden, blieben bis Dato erfolglos. Zwar habe ich es geschafft unseren Wärmetauscher zu reparieren (wie der aussah ist ja in der Fotoseite zu sehen) und die Glühkerzen wieder zum Leben zu erwecken und auch den Motor nach zwei Jahren, was an ein Wunder grenzt, nach dem vierten Versuch wieder zum laufen zu bringen aber es gibt noch Probleme mit Thermostat da er heiß wurde, aber das werde ich sicher wieder in den Griff bekommen. Jedenfalls haben wir soweit es unser Budget zulässt, alles Mögliche getan um unsren "Stein" sicher schwimmen zu lassen, unsere Muringkette ist neu mit Wirbelschäkel an unseren eigenen Muringblock neu fixiert und sollte mal für die nächsten Jahre kein Problem machen, auch wenn unsere "Freunde" sich wieder nicht sehr viel um unser Boot kümmern. Es kamen neue Verbraucherbatterien und das Solarpanel arbeitet super, also wird auch die elektrische Bilgepumpe ohne Probleme arbeiten können. Da wir aber das Deckshaus, daß an manchen Stellen undicht wurde, wieder dicht bekamen und kein Wasser auch bei den tropischen Regen mehr eindringt, muß die Bilgepumpe eher nicht arbeiten denn sonst nehmen wir kein Wasser auf. Es wäre besser unser Boot in der Werft an Land zu lassen bis wir wieder kommen, aber mit ca. 400.- € für nur an Land stehen, haben wir leider kein Geld und wenn wir genug hätten, dann würden wir sofort selber am Boot arbeiten und arbeiten lassen um sie wieder auf "Vordermann" zu bringen. Deshalb können wir nur hoffen, daß wir auf unserer Muring die Hurrikansaison überstehen werden bis wir hoffentlich nächstes Jahr wieder kommen können. Ich möchte gar nicht daran denken, wenn wir es nicht mehr schaffen überhaupt nochmals zu kommen und keinen Käufer oder Miteigner finden und wir dann unser Boot irgendwann verlieren werden, aber leider bin ich soweit Realist um es auch in Betracht zu ziehen! Wir sind trotzdem glücklich noch auf unseren "Stein" zu sein und vor allem "leben" zu können! Letztes Jahr mit der Protonenbestrahlung von Gabrielas Krebs in München, wussten wir nicht ob wir es überhaupt schaffen würden. So gesehen ist es für uns trotz aller Probleme und Sorgen wegen dem sch... Geld, eine glückliche Wendung geworden und wir können nur hoffen, daß wir es auch diesmal irgendwie schaffen! In diesem Sinne Euer Skipper Erich und Gabriela aus Petite Martinique bei ESE Wind mit 3 Bft bei 29° am.23.Jänner.2017 bei Viertel Bewölkung um 1000 Uhr. Update 15. Dezember 2016 in Petite Martinique Wieder ein Schock nach zwei Jahren! Auch diesmal verlief, eigentlich wie immer, unser Trip nach Grenada nicht ohne Probleme, denn wieder hatte die AUA eine Verspätung von 35 Minuten und wir fürchteten schon wieder eine Nacht in Frankfurt verbringen zu müssen. Diesmal ging es sich mit der Zeit aber aus, nur nachdem wir mit der Condor gestartet und ca. 50 Minuten geflogen sind, sah ich auf dem Bildschirm mit der GPS Anzeige der Flugroute, daß kurz vor Paris unser Flieger umgedreht hat und wieder zurück nach Frankfurt flog! Dann wurde uns gesagt, daß beim rechten Triebwerk der Generator ausgefallen ist und wir in diesem Zustand nicht über den Atlantik fliegen dürfen und in 30 Minuten wieder in Frankfurt sein werden. Dann drehten wir auf einmal wieder um und erfuhren, daß wir nun doch eine Erlaubnis bekommen haben, über den Atlantik zu fliegen, da es einen Reservegenerator an Bord gibt, nur müssen wir eine andere Route fliegen, denn es muß immer in einem Umkreis von zwei Flugstunden, ein Flughafen zum Anfliegen sein! Nun aber kamen zu der verlorenen Stunde, statt den ursprünglichen 9,5 Stunden Flugzeit, jetzt 12,5 Stunden dazu. Übrigens, zu den Condor Buchungen online, wie immer total verlogen mit den Angaben, daß nur mehr zwei Plätze zur Verfügung sind, das aber täglich variiert, aber am Ende gelogen ist, denn es waren locker mehr als 15 Plätze noch frei. Aber daß, das Service von Condor noch mehr nachgelassen hat, ist überall zu spüren. Nachdem wir letztes mal so viele Probleme mit Umbuchung hatten, wurde uns, wenn wir wieder mit Condor fliegen, Vergünstigungen versprochen, aber daran konnte sich vom Condor Kundendienst, diesmal natürlich niemand mehr erinnern! Ja es ist halt so, wenn man ein „Flachgeist“ ist, muß man eben mit der „Holzklasse“ fliegen und froh sein, nicht im Laderaum sitzen zu müssen! Nun unsere Key of life schaut wie erwartet etwas runter gekommen aus, die Sprayhood und Bimini haben sich aufgelöst, das Nähgarn war eher nicht UV Resistent und der angeblich wasserdichte Stoff vom Textil Müller in Kritzendorf hat sich komplett aufgelöst, und war, wie ich schon vor zwei Jahren berichtet habe, keineswegs wasserdicht, es regnete von Anfang an durch! Nun vor ein paar Wochen ist unsere Muring gebrochen, zum Glück am Tage und es hat sofort jemand gesehen und unseren „Stein“ wieder eingefangen und wieder provisorisch am Muringblock angebracht und zur Sicherheit noch zwei unserer Anker ausgebracht und wir sind wieder auf unseren Platz gelegen. Wenn das allerdings in der Nacht passiert wäre, dann würde es unsere Key of life nicht mehr geben und sie wäre entweder auf ein Riff gelaufen, oder in Richtung Jamaica abgetrieben! Nur wäre das nicht notwendig gewesen, aber leider die Mentalität unserer karibischen „Freunde“ ist eher sehr lax, selbst zu ihren eigenen Booten sind sie nicht besser, man muß sie lieben, sonst müßte man sie sofort töten! In den zwei Jahren sind gerade zwei Freunde runter getaucht um die Kette zu checken, deshalb ist auch ein Glied durchgescheuert, das bei einer öfteren Kontrolle nie passiert wäre, wenn man es rechtzeitig getauscht hätte. Die Kette und Muringseil war zwar neu, aber nach ein paar Jahren scheuert irgendwas durch, es ist ja permanent Bewegung auf der Muringkette. Deshalb sollte man öfters checken, was unsere „Freunde“ leider, trotz meiner öfteren Erinnerungen leider zu selten machen. Leider ist auch irgendwo, bei Deckshaus oder Luken Wasser eingedrungen und wir hatten eine ganze Menge Wasser in der Bilge, ich mußte ca. 300 Liter Wasser auspumpen, da die Batterien komplett tot waren und somit die elektrische Bilgepumpe nicht mehr gearbeitet hat, und unser Freund „Fire“ der eigentlich aufpassen sollte, es nicht der Mühe wert fand mal nachzusehen und mit der manuellen Bilgepumpe auszupumpen! Dank unserer Doradolüfter hatten wir aber fast keinen feuchten Geruch im Boot, aber jede Menge Arbeit mit reinigen wartet auf uns, und unser Unterwasserschiff schaut aus wie ein künstliches Riff. Unsere neue Starterbatterie ist auch schon eingetroffen, und ich werde hoffentlich bald die Maschine starten können, allerdings brauchen wir auch neue Verbraucherbatterien und ich bin mir nicht sicher, ob unser Solarpanel noch arbeitet, die alten Batterien waren jedenfalls so trocken wie die Sahara und zeigten nicht mal mehr ein Volt an! Aber.. wie könnte ich erwarten, daß „Fire“ in unsere Batterien Wasser einfüllt, wenn er nicht mal die Bilge auspumpt? Ich möchte hier niemand beleidigen, aber ich glaube es ist leichter einen Affen zu dressieren! Leider geht es hier in Petite Martinique, langsam den Bach runter, auf der Tankstelle gibt es wieder mal keinen Benzin, nur Diesel somit sind alle Fischer gezwungen in Carriacou zu tanken und viele sind draußen zum Tunafischen und in PM ist im wahrsten Sinne des Wortes, „tote Hose“. Aber wir werden dadurch entschädigt, daß uns alle wieder, wie wenn wir zur Familie gehören würden, auf das herzlichste begrüßt haben und nicht wie Touristen sondern wie „locals“ behandelt werden. Wir sind noch ein paar Tage im „Classic View“ Haus von Fire seiner Mutter bevor wir wieder auf die Key of life ziehen werden, mal sehen ob wir unseren Außenborder nach zwei Jahren wieder zum laufen bringen um wieder problemlos mit unseren Dingi an Land kommen zu können. Wenn die alte Singer Nähmaschine noch läuft, werden wir bald wieder eine neue Bimini bekommen und die Sprayhood reparieren, nachdem wir in Carriacou alles nötige eingekauft haben. Jedenfalls freuen wir uns bald wieder aufs Boot zu kommen, denn dort gibt es sicher weniger Moskitos als hier am Berg! Petite Martinique, bei täglichen Christmaswinden von 4-5 Bft. Update: Juli 2016 aus Klosterneuburg / Österreich Hurrikan ging durch unser Leben! Nach langer Zeit wieder mal ein Update, leider nicht unbedingt erfreulich was uns und unsere Key of life betrifft! Leider war das Jahr 2015 nicht sehr erfreulich, Gabriela hatte große Probleme mit Kieferhöhlenkrebs und musste in München über die Weihnachts und Sylvesterfeiertage eine Protonenbestrahlung über sich ergehen lassen und wir hoffen, daß der Krebs nun nicht wieder kommt. Dazu kam noch im Mai 2016 eine Divertikulitis von Gabriela, die sie 14 Tage nach Tulln ins Spital brachte und nun wurde ich auch noch mit Verdacht auf einen Pilz (Aspergillus) in der rechten Nebenhöhle operiert! Jedenfalls war das wie ein Hurrikan in unserem Leben, der alles durcheinanderwirft. So wie es aussieht, werden wir, jetzt nicht unbedingt krankheitsbedingt, aber finanziell es nicht mehr alleine schaffen, unsere Key of life auf Vordermann zu bringen. Deshalb würden wir nun jemanden suchen, der mit uns am Boot arbeitet und wir uns die Kosten der Werft und Reparaturen teilen, dafür könnte man dann mit unsere Key of life in der Karibik segeln, und für jemanden der sich für Fahrtensegeln interessiert, ein "Sprungbrett" bieten. Ich halte zwar nichts von Eignergemeinschaften, aber es wäre eine Chance, daß wir doch noch ein paar Jahre am Segelboot in der Karibik verbringen können. Sollte jemand Interesse haben, bitte um ein Email oder Anruf, vielleicht schaffen wir es trotz aller Rückschläge doch wieder nach Petite Martinique auf die Key of life zu kommen! Klosterneuburg bei Wien / Österreich 13. Juli 2016 Update: April 2015 Petite Martinique/Key of life Key of life wartet auf Hurrikansaison! Es ist unglaublich wie schnell Drei Monate vergehen, aber es ist wieder soweit und wir müssen unseren „Stein“ alleine lassen und können nur hoffen, daß kein Hurrikan direkt über Petite Martinique geht. Wir haben es doch noch geschafft eine Testrunde mit unserer Key of life zu drehen, die natürlich kein Geheimnis blieb, ganz PM wußte darüber Bescheid, daß sich die Key of life wieder bewegt hat und so machten wir nun die 10036 Seemeile (18586 km) mit unserem „Stein“, (im vorigen Update zu lesen) eine halbe Weltumsegelung haben wir an SM nun schon in der Karibik zurück gelegt. Soweit alles in Ordnung und wenn möglich, wollen wir im Herbst ja auf die Werft und alles überholen. Die Pläne die Gabriela hatte sind leider nichts geworden, aber dafür sind schon wieder neue Pläne da, wir wollen, nachdem was mit unseren Freund Redgi passiert ist, ein Rettungssystem für die Taucher, Fischer und Taxiboote einrichten und vertreiben, was nach ein paar Interviews mit den Locals gerne angenommen werden würde. Diese Systeme gibt es bereits in allen möglich Formen für Hunde, Katzen und Kinder aber niemand denkt anscheinend an diese Leute die täglich ihr Leben riskieren wenn sie rausfahren. Vielleicht können wir etwas dazu beitragen und ein paar Leben retten. Wir suchen natürlich weiter für eventuelle Partizipanten für unsere Key of life, denn mit dem Rettungssystem kann man vielleicht gut was verdienen, aber sicher nicht reich werden, wollen wir auch nicht, aber wie die Locals hier sagen: „make a living“! Petite Martinique/Grenada 31. März 2015 um 0915 bei 25° E 3-4 Bft und ¼ bewölkt, See 2-3 Update Petite Martinique 15. März 2015 Black Friday 13.! So nennen die Locals Freitag den 13. Nun ich bin sicher nicht abergläubisch, wie viele wissen, glaube ich aber an Yin & Yang, nichts Positives ohne Negatives, wo ich wieder, (etwas weiter hinten) eine neue Geschichte über unseren Außenborder habe, der um ein Haar fast wieder am Meeresgrund gelandet wäre. Hier sind ein großer Teil der Leute abergläubisch, somit haben sie nun auch die Freiheit am Freitag den 13. nicht zum Fischen raus fahren zu müssen. Eigentlich ist es lustig, sich vorzustellen, wie es wäre wenn es in Wien einmal die Leute tun würden und Freitag den 13. ganz einfach nicht zur Arbeit gehen würden? Wahrscheinlich würde ein Teil des Systems zusammen brechen, hier ist es egal. Ich wollte eigentlich die HP aktualisieren, aber es kam wieder mal anders. Eigentlich sollte am Freitag den 13. unsere Balmar Lichtmaschine, mit der „Osprey“ Fähre nach Grenada gehen, aber die „Sanchez“, ehemalige „D’ Magic“, die kleine Fähre von Petite Martinique nach Carriacou hat Motorprobleme und kam Mittags nicht mehr zurück, so auch nicht das frische Brot von Grenada, noch ging unsere Lichtmaschine weg. Somit wird Lichtmaschine am Montag hoffentlich auch dann in Gouyave, im nördlichen Teil von Grenada ankommen, wo noch eine Firma von einem alten Engländer ist, der diese reparieren kann. Der Wind hatte am Vormittag über 5 Bft, und da ein Landgang mit Dingi eher naß ausgefallen wäre, wollte ich Generator starten um Batterien zu laden, aber… kein Lebenszeichen, obwohl er beim letzten mal sofort ohne Probleme startete und lief? Benzin war genug und nach weiteren Checks, festgestellt kein Funke! Nach durchmessen von Abstellschalter, Fehler festgestellt, der Schalter hängt und funktioniert nicht mehr und bleibt ausgeschaltet, somit abgehängt und Generator sofort wieder angesprungen. Da der Generator nur geliehen ist, werde ich jetzt einen provisorischen Schalter einbauen, um den Generator auch wieder abschalten zu können, und dieser wird sicher nie geändert werden so lange der Generator noch läuft. Manchmal gibt es Leute die fragen uns, was wir so den ganzen Tag über machen? Eines ist sicher, fad wird es nicht und ich frage mich manchmal, habe nur ich alle diese unnötigen kleine oder größere Probleme, oder all die anderen Leute sonst auch? Nur wenn es die anderen auch haben, wo nehmen sie die Zeit her sie zum lösen, wenn sie arbeiten müssen? Natürlich sind unsere Probleme etwas anderer Art, aber Computer haben ja auch die meisten und die Probleme mit ihnen. Als Nachmittags der Wind nachließ, fuhren wir an Land weil ich unbedingt zu meinen Emails kommen mußte, da ich von Condor die geänderte Buchungsbestätigung brauche und der IBM T30 mit Windows XP „todkrank“ geworden ist, ich habe Gestern vom Boot noch mit IBM zu Condor emails gesendet weil Flug umgebucht werden mußte auf one way Tiket, noch die Daten rausbekommen, dann sagt mir mein Panda Cloud, das er einen „Trojaner“ neutralisiert hat, um ihn völlig zu neutralisieren ist ein Neustart notwendig, nach Neustart kommt Paßwort und dann schaut es aus wie wenn er weiter hochfährt und dann kommt wieder Paßwort usw. Alle Modus zum Hochfahren mit letzter bekannter Konfiguration usw. save Modus mit und ohne Eingabe keine Chance er macht nicht weiter! Sogar alle Paßwörter geändert, vom Administrator bis zum Start, aber keine Chance er will das alte und wieder das alte.??? Somit mußten wir an Land um mit Sony ein WLAN Signal zu bekommen. Vielleicht sollte man auch keine updates von Windows 7 am Freitag den 13. machen? Da ich lange nicht im Internet war machte er nachdem ich im Internet war mal 19 updates wo ich 144 MB runterladen mußte, und es dauert relativ lange bis er fertig war, jedenfalls mußte ich nach den updates feststellen, mein Sony Vaio kann keine SD Karten mehr einlesen, auch nicht über externen Card Reader! Vorher hat alles funktioniert, da ich zig Fotos von Kamera in Computer von der SD Karte reingeladen habe! Wenigstens funktionierten die Emails und ich bekam meine Buchungsbestätigung. Zwei Fehler waren beim update, nun ich hoffe wenn ich das nächste mal mit Internetverbindung bin, dann online die Fehler beheben kann, ohne Internet ist es nicht möglich. Auch vorher wieder viel Aktion mit Yin & Yang, wobei ich die Geschichten nicht glauben würde, wenn ich sie selber lesen würde! Am Montag fuhren, oder besser gesagt, „ritten“ wir zum Einkaufen und Geld abheben nach Carriacou, da Wind und Wellen relativ hoch waren, ließen wir unser Dingi von unserem „Freund“ Ali zum Dock schleppen, damit wir später ohne Probleme an Bord kommen können. Leider ist er so wie eben fast alle hier, nicht zum durchschauen, noch eine ihrer Handlungen zu erklären. Er hängte unser Dingi an das große Mittendock, im Weg für die Zufahrt, statt an das kleine Dingidock an der Strandseite, somit leider auch im Weg von allen den kleinen Taxi- und Fischerbooten und sogar im Weg von der Fähre! Für mich natürlich eine schlechte Reputation, denn jeder kennt unser Dingi und es werden sich einige gedacht haben, wieso hängt dieser Idiot sein Dingi hierher? Wir sahen es natürlich erst, als wir mit der Fähre von Carriacou zurück kamen. Nun wir starten Außenborder, aber nach ein paar Sekunden wieder abgestorben, seitdem letzten mal als sie ihn am Grund versenkt hatten, hat er das nicht ein einziges mal gemacht. Auch neue Kerze nur kurz anspringen und absterben, somit zu Ruder gegriffen und uns langsam raustreiben lassen, der Wind und Strömung gehen in Richtung zu unserem Boot also kein Problem. Nachdem ich Außenborder an Bord habe, sehe ich mit Schrecken, daß von der „neuen“ Halterung die sie montiert hatten, bereits zwei Bolzen fehlten und die anderen total locker waren, und es nur eine Frage von Minuten gewesen wäre bis die Halterung weggebrochen wäre und der Motor wieder am Grund! Also Glück im Unglück, nur das Beste kommt noch, als ich Motor checke, mußte ich feststellen, daß uns irgend jemand was in den Tank gefüllt hat, wahrscheinlich ein handvoll Seewasser. Nach reinigen und neuen Sprit, läuft er wieder einwandfrei. Da der Skipper, als er den Motor mit der Halterung brachte, er selber den Motor am Dingi montierte, somit habe ich natürlich nicht nachgeprüft, (was ich aber hätte tun müssen, da ich sie ja hier kenne,) ob die Bolzen angezogen sind, jedenfalls haben sie keine Sprengringe oder Zahnscheiben gegeben, somit mit Vibrationen vom Schaft, die Bolzen lose geworden und zwei verloren. Nun, das Fazit der Sache ist eigentlich: Hätte uns niemand was in den Tank gegeben, weil Ali unser Dingi so vertrottelt angehängt hat, und unser Außenborder wäre weiter gelaufen und wir nicht hätten Rudern müssen, wären die restlichen Bolzen lose geworden und die Halterung wieder gebrochen und Motor wieder am Meeresgrund gewesen! Eigentlich sollte ich nun Ali und demjenigen der uns was in den Tank getan hat, dankbar sein, aber es fällt trotzdem ein wenig schwer! Für mich eindeutig Yin & Yang, es geht auf und ab, nur darf man nicht unten bleiben. Redgy einer unserer Fischerfreunden ist 4. März mit einem Taucher raus ins Riff auf der Atlantik Seite, Ost von den Tobago Cays gefahren ca. Position 12°37´8 N und 61°20´9 W, normalerweise kommen sie so um Mittag wieder zurück, nur diesmal waren sie bis 1500 noch nicht zurück und man startete eine Suchaktion mit allen schnellen Motorbooten aber bei Windstärken um die 6 Bft so um die 50 km/h Windgeschwindigkeit und fast drei Meter Wellen keine gute Chance jemanden zu finden und ab ca.1830 ist es zu dunkel und trotz Vollmond sehr schwer wem auszumachen. In Morgen ca.0600, bekam ich die Meldung, unser Freund wurde gestern um 2300 in Carriacou gefunden sie sind in Bogles an der West Seite von Carriacou Position ca. 12°30´2N und 61°27´1W angetrieben worden. Boot war gekentert und sie hatten sich stundenlang am Boot festgehalten, bis sie in der Nacht dann angetrieben wurden, es geht ihnen den Umständen entsprechend gut. Jedenfalls wurde sein Boot um 1015 Vormittags , nach PM geschleppt und Redgy hat bereits den Außenborder ab genommen, noch bevor er sich nach Hause begeben hat Sie sind demnach an die 15 Stunden im Wasser getrieben und um die 10 Sm (ca.18,5 km) weit von Ost Seite Tobagos bis West Seite von Carriacou mit der Strömung mitgenommen worden. Redgy ist ja so um die 50 Jahre und sicher ein guter Schwimmer, so trieben sie relativ nah nördlich von Petite St.Vincenc vorbei, (die Insel liegt ja nur 300 m nördlich von Petite Martinique), wo Redgy ohne Probleme die Insel schwimmend erreichen hätte können. Der mit ihm im Wasser treibende Taucher wollte ihn überreden aufzugeben und an Land zu schwimmen, aber Redgy wollte sein Boot nicht verlieren und hängte sich am umgedrehten Boot an und trieb und schwamm so lange, bis er um 2300 bei Bogles es mit dem Boot an Land schaffte und dann aber nicht nach Hause ging, sondern beim Boot blieb, weil er Angst hatte, wenn er das Boot dort alleine läßt, es von wem anderen geborgen wird und weg ist. Als vor zwei Jahren bei einem Sturm, „Fire“ unser Dingi verlor, wurde es nur etwa eine Seemeile südlich von Redgys „Landeplatzt“ auf Sandy Island, Position ca. 12°29´7 N und 61°28´0 W angetrieben. Da Redgy ein guter Freund ist, war es ein richtiger Grund zum Feiern, das ist der Gegensatz zu der Freiheit die sie hier haben, es sterben immer wieder viele nur wegen Leichtsinn. In Redgys Fall, waren sie bei relativ rauhen Bedingungen am Riff, der Taucher sendete einen Sack voll Langusten hoch, als Redgy den Sack, ca. 30 bis 40 kg, ins Boot ziehen wollte, kam eine größere Welle von der anderen Seite und brachte das Boot zum Kentern. Der Taucher sah von unten wie die Langusten, Tauchflaschen, Treibstofftank usw. durch die Gegend schwammen oder absanken. Manche der Dinge die hier passieren, stimmen mich schon nachdenklich, wie schnell Situationen entstehen können, die nicht immer leicht zu meistern sind, und wenn ich dann sehe, wie man nun in unseren System den Leuten einreden will und kann, daß man unbedingt jedes Jahr ein neues Smart phone braucht, und das macht mich noch nachdenklicher, in diesem Sinne aus dem wieder windigen Petite Martinique, Euer Erich Update Petite Martinique/Grenada/S.Y.Key of life/15. März 2015 Update 27. Februar 2015 in Petite Martinique / Grenada Zum Warten verurteilt?! Da wir im Augenblick schönes Wetter haben, nur leider etwas windig um die 5 Bft und es schaukelt auch ganz schön, somit mache ich update in HP, denn streichen ist bei diesem Wind unmöglich und auch andere Arbeiten sind bei dem Geschaukel eher nervend. Nun nach genauer Einschätzung was nötig ist um unsere Key of life wieder klar zum Segeln zu machen, wird es einiges an Kosten verursachen und uns fehlt es an Geld. Gabrielas Plan, meinen „Versuch“ seit 30 Jahren, den „Key of life“ zu finden und mit unseren „Stein“ in die Adria zu kommen, ist leider nicht durchzuführen. Obwohl Gabriela für die Unternehmensgründung vielleicht einen Kredit bekommen würde, so ist, wenn das Geld in die Renovierung reinläuft, dann zwar unser Boot wieder voll einsatzfähig wäre, aber wie schnell können wir dann Gäste für das Projekt finden um den Kredit zurück zahlen zu können. So gerne ich dieses Projekt mit Gabriela durchgeführt hätte, nach genauer Kalkulation nicht zu machen. Das Projekt kann aber eventuell mit einem Boot von unseren Freund Jan durchgeführt werden, der es auch uns als Clubyacht zur Verfügung gestellt hätte, also ganz ist Gabrielas Plan noch nicht aufgegeben. Um unseren Stein aber trotzdem zu retten, habe ich eine Idee für jemanden der Interesse hat unseren Oldtimer einmal zu übernehmen, wenn wir nicht mehr am Boot sein können. Dazu habe ich einen Bericht in das Yacht Forum gestellt, unter „Fahrtensegler gesucht“, wer also Interesse hat, bitte nachlesen unter: http://forum.yacht.de/showthread.php?157833-Fahrtensegler-gesucht!&p=1394667#post1394667 Wie üblich gibt es nichts Positives ohne Negatives und umgekehrt, so auch unser „warten“ auf Batterie und Lichtmaschine auf unserer Muring und nicht beim Karneval in Carriacou zu sein! Das Wetter ist zwar zu 90% schön, aber im Augenblick viel Schwell und böiger Wind, somit waren die Yachten beim Karneval relativ schlecht dran, starkes „Rollen“ machten das Ankern sehr unangenehm, somit waren wir hier in PM besser dran! In der Tyrell Bay wurden sogar die Schwimmstege vom Schwell „zerlegt“ und in Hillsborogh war ein anlanden mit dem Dingi ohne gebadet zu werden, fast unmöglich. Zwischendurch hatten wir kurzes „Erlebnis“, daß ich hier im Internet gekürzt beschreiben will, damit man sieht wie hier „Profikapitäne“ die Seemannschaft beachten. Mittwoch 18.2. hörten wir so gegen 2300 außen jemanden „help“ rufen, als wir nachsahen, war „Kapitän ……“ (Namen bekannt) achtern längsseits, mit noch einem Mann und einer Frau in einem Karib Dingi auf den Gummiwülsten liegend, mit den Händen paddelnd, neben unserem Boot, sich an unseren, achtern hängenden Dingi klammernd. Obwohl das Boot ja einer Firma gehört, hatten sie weder reserve Benzin, noch Ruder oder Anker im Dingi??? Und das in der Nacht! Wir halfen mit Benzin aus, damit sie wieder an Land kamen. Freitag 20.2.2015 um 1705 liefern sich zwei „Idioten“, denn als Skipper will ich sie nicht bezeichnen, einer auf „Chez Charmange“ der auch die Schulkinder jeden Tag nach „Windward“ fährt, der andere auf einem Fischerboot, der „Big Bear“ ein „Rennen“ zwischen all den Booten die an Muring oder Anker hängen und ziehen eine fast zwei Meter Welle hinten nach, wobei unser Dingi beinahe gekentert wäre und sogar unser Heck unter Wasser tauchte. Diese Art von „Kapitänen“ die sogar teilweise eine Lizenz haben, wissen ins keinster Weise was Seemannschaft bedeutet! Vor allem geht es hier nicht nur darum alles festzuhalten damit es nicht herumfliegt, sondern auch um ihre eigenen Boote die an Muring und Anker liegen die durch den starken und unnötigen Schwell die Seile stark belasten und noch dazu, tragen diese Wellen zu der „Beachcorosion“ bei, wo auch hier deutlich am Strand schon zu sehen ist, wie der Sand immer weniger wird. Zwischendurch bekam ich eine Leihbatterie von Emrol und am Sonntag nach ersten Versuch Motor gestartet, nur die reparierte Lichtmaschine, wo er innen bei der Bürstenhalterung ein Stück „Holz“ eingesetzt hatte, weil es einen Riß hat, um die Distanz zu halten und die Leitungen an die Dioden angelötet hat, wobei ich zu Beiden Reparaturen kein Vertrauen hatte, nach ein paar Minuten, das Leben der Lichtmaschine mit einem großen Funken aus dem Inneren, endete! Somit wieder ausgebaut und wieder zu Emrol gebracht. Nächste Aktion war Sonntags 22. Februar morgens, ich sah ganz Petite Martinique südlich in der Mug Bay am Point Mio stehen, als Erstes dachte ich an eine Zeremonie oder ein Fest, da dort nie Leute sind, dann aber sah ich, als das Boot von Cosmos und die „Big Dragon“ die auch an einer Muring südlich von uns hängen, die Sicht freigaben, daß die „Isabella B“ ein ca. 25 m Crewboat, daß normalerweise 300 m nördlich von uns vor Petite St. Vinzent liegt, sich von der Muring losgerissen hat uns nun am Strand zwischen dem Riff gestrandet ist. Nach einsetzten der Ebbe stand sie einen Meter aus dem Wasser! (Siehe Fotoseite) Spät Nachmittags wurde sie von einem Schlepper der Tug 71 wieder runtergezogen, aber dabei der Propeller stark in mitleidenschaft gezogen wurde und seine eigene Maschine mit starken Rauch, abrupt stoppte! Jedenfalls schwimmt sie noch wurde von der „71“ einstweilen an die Muring von „Gondola und Osprey“ gehängt. Soweit mal alles in Ordnung und eigentlich sagen wir jeden Tag: „ADIP“ (another day in paradies) und wenn auch rundherum alles sehr langsam und umständlich geht, wir sind glücklich am Boot zu sein, auch wenn man hier manchmal auch auf die kleinsten Dinge verzichten muß, so etwa mal drei-vier Tage lang kein Brot zu bekommen, ein paar Leuten würde es gut tun zu erfahren, wie wenig man im Leben braucht um zufrieden zu sein, auch wenn alles nicht so klappt wie man erhofft, viele Grüße aus dem stark windigen und schwelligen Petite Martinique, Euer Erich und Gabriela 27. Februar 2015 von der S.Y. Key of life, Petite Martinique/Grenada
Update 12. Februar 2015 in Petite Martinique / Grenada Hit and run in caribic! Fahrerflucht in der Karibik! Obwohl es jetzt vielleicht gerade ein schlechter Zeitpunkt ist, über das „wahre“ Fahrtenseglerleben in der Karibik zu berichten, vor allem, da wir ja eigentlich eventuelle „Nachwuchsfahrtensegler“ suchen, die uns finanziell und arbeitsmäßig unterstützen wollen, möchte ich es aber trotzdem aufzeigen, nur daß hier niemand falsche Vorstellungen bekommt! Ich möchte nur nebenbei anmerken, dies soll keinerlei Beschwerde sein, nur mal aufzeigen wie es hier läuft. Leider hat Petite Martinique ein paar Probleme, die natürlich nebenbei auch uns betreffen. Unsere Hauptbatterien, vier Stück Golfcarbatterien die an den Solarpanel hingen, brauchten unglaubliche fünf Liter Wasser, die Zellen waren gerade Kellerfeucht, somit als Wunder einzustufen, daß ich noch immer mit ihnen soweit arbeiten kann und auch 220 Volt Inverter für Computer funktioniert. Starterbatterie allerdings hinüber und wir warten auf einen Generator um an Bord die Batterien laden zu können. Nun bis wir Generator endlich bekamen, dauerte es knapp drei Wochen, nun allerdings gab es Probleme bei Tankstelle, es gab keinen Benzin mehr, Probleme mit Lieferung und interne familien Probleme, (so die Gerüchte), in der Geschäftsführung, somit mußten wir Benzin aus Carriacou besorgen. Mit Hilfe von Generator konnten wir die Bimini und Seitenteile neu nähen und somit wieder Sonnenschutz, leider nicht bei Regen, der von Müller in Kritzendorf gekaufte angeblich wasserdichte Planenstoff lies schon leichten Regen durch! Mit „Thomson water seal“ eingelassen, bekamen wir den Stoff aber nun dicht, somit Cockpit wieder zu trockenen und schattigen Lebensraum geworden. Nach weiterer Woche kam Emrol nun mit wirklicher voller Batterie und nachdem ich zwei Dieselfilter gewechselt und mich beim Entlüften mit Diesel geduscht habe, bekamen wir nach ein paar elektro Problemen mit Zündschloß und Sicherung, den Motor zum laufen! Leider wurden auch hier die Standzeit von zwei Jahren wieder bemerkbar, nach anfänglichen Laden, gab Lichtmaschine die Ladung nach einer halben Stunde auf, aber Motor schnurrte gut! Jetzt warten auf Reparatur, die Anschlüsse der Dioden sind komplett korrodiert, wahrscheinlich müssen wir neue besorgen, oder meine reserve Lichtmaschine einbauen. Wenn wir nun schon eine neue Starterbatterie hätten, könnten wir theoretisch schon nach Carriacou zum Karneval rüberfahren, nur wie zum Hohn, jetzt habe sie auch keinen Diesel mehr auf Tankstelle! Trotzdem leben wir im Paradies, wie es auch heißt: Fahrtensegeln heißt: „Auf paradiesischen Plätzen der Welt, sein Boot reparieren“ Nun wie man auch sagt: „Kein Paradies ohne Schlange“ Leider wird hier die Seemannschaft mit Füßen getreten und alles fährt Vollgas durchs Muring und Ankerfeld, auch in der Nacht und am Dienstag den 10.2.2015 um 2005 knallte ein Motorboot voll hinten in unser Dingi rein und drückte es teilweise unter Wasser wobei der Außenborder von der Halterung komplett abgebrochen ist. Leider fuhr das Boot weiter, nur als ich von Bord mit der Maglite nachleuchtete und ich sie schon relativ weit weg im Wasser sah und sie merkten, daß sie entdeckt wurden, kamen sie zurück, einer davon ein Freund von uns. Sie wußten nicht mal was genau geschah, aber zum Glück niemanden was passiert, das hätte mir ihrer Geschwindigkeit von ca. 20 Knoten und den Booten mit ca. 600 kg Gewicht, auch tödlich sein können. Nun am Morgen des 11. Februar kam unser Freund und tauchte den Motor rauf, daß sie ihn wieder zum laufen bringen ist eine gute Chance, es wäre nicht der Erste Außenborder der versenkt wurde, aber wie es mit der gebrochenen Halterung aussieht wird sich zeigen. Wir sind etwas behindert, denn für Wasser, Eis und Einkaufen reinzurudern ist nicht lustig und manchmal bei Wind fast unmöglich. Nun warten wir ob wir zu einer Starterbatterie und ob wir wieder zu einem Außenborder kommen, um vielleicht doch mit unserer Key of life zum Karneval nach Carriacou zu kommen. P.S.: Kurz vor 1500 kommt Eigner von Motorboot das in der Nacht in uns gekracht ist, mit unserem Außenborder zurück, er entschuldigt sich vielmals und alle waren in Panik, bis sie endlich beruhigt waren und zu uns zurück kamen. Ob es nun mein Leuchten mit der starken Maglite war oder ob sie auch sonst zurückgekommen wären, wird auch zu den Welträtseln gehören, jedenfalls läuft unser Außenborder wieder und sie haben nun eine wesentlich bessere und neuere Halterung aufgetrieben und montiert. Wieder ein Beweis für „Yin / Yang“, es gibt nichts Negatives ohne Positives. Petite Martinique 11. Februar 2015 bei SSE Wind mit 2-3Bft und Schwell bei 28° ! Update 21.Jänner 2015 in Petite Martinique / Grenada Wo soll ich anfangen zu reparieren??? Einerseits sind wir froh wieder am Boot zu sein, andererseits wird "relaxing" etwas schwer wenn man die vielen teilweise unnötige Schäden sieht und weiß wieviel Arbeit noch auf uns wartet! Der Flug wurde wieder mal zu einer Odyssee, nachdem Austrian Airlines in Wien noch auf Passagiere wartete flogen wir mit 45 Minuten Verspätung von Wien ab und Condor war in Frankfurt schon weg, somit 2,5 Stunden vor Lufthansa Serviceschalter verbracht mit Ergebnis, eine Nacht Frankfurt dann London Heathrow mit Flughafenwechsel nach Gatwick, mit Bustiket um 51.- GPD, von dort nach Barbados und dort erst noch Tiket um 482.-US$ nach Grenada kaufen müssen, die ich hoffe natürlich ersetzt zu bekommen. Da wir erst kurz vor Mitternacht ankamen, keine Chance auf eine Fähre somit noch eine Nacht ins Hotel. Im Augenblick zeigt sich nach den ersten Tagen mit relativ vielen Regenschauer, das Wetter von der besten Seite, wenig Wind und Wellen, somit jede Dingi Reise an Land ohne viel spritzen. Leider habe ich Motor noch nicht zum laufen gebracht, die Batterie von Emrol war zu schwach, und ein etwas merkwürdiger heller Ton beim starten macht mich nervös, will Meinung auch von Emrol einholen und mit stärkerer Batterien nochmals versuchen. Den Schäden nach zu urteilen, dürfte jemand an unsere BB Seite geknallt sein, Heckkorbstütze gebrochen und Halterung von Trimmruder. Ebenfalls ist ein Niro U-Bolzen von der Baddeleiterhalterung gebrochen an Deck gelegen, was auf einen Aufprall von unten mit einer Welle schließen lässt. Dann wurden die Schotleinen von den Backstagen und vom Traveller die Großschot kurz nach dem Block abgeschnitten, ein Seil wurde gestohlen, die anderen Beiden ließen sie abgeschnitten an Deck liegen?! Überall wimmelt es von kriminellen Idioten! "Fire" hat natürlich nicht aufs Boot geschaut, nur einmal waren Jugendliche an Bord die von unseren Deck aus gefischt haben, die hat "Fire" verscheucht, aber er ist ja nicht immer da und was in der Nacht passiert weis niemand. Es kann sich bei Sturm ein Boot losgerissen haben und in unsere Seite geknallt und die Crew hat sich dann an unseren Heckkorb angehängt und dabei gebrochen. Die Jugendlichen haben sich sicher am Gestänge der Bimini beim raufklettern angehalten und dabei gebrochen! Was wirklich passiert ist, zählt wahrscheinlich zu den Welträtseln, und wie sagte schon 1872 Dubois Reymond zu der unlösbarkeit der Welträtsel? "Ignoramus et Ignorabimus" (Wir wissen es nicht, und wir werden es nicht wissen!) Das angeblich UV beständige Nähgarn hielt nichts versprochenes, fast alle Nähte haben sich aufgelöst. Ich bin noch nicht alles durch und muß erst alles abschätzen, aber wir werden nicht herum kommen, unseren "Stein" herauszuheben und komplett zu renovieren, was aber eine Menge Geld kostet, was ich (wir) nicht haben. Jedenfalls sind die Pläne von Gabriela, unsere Key of life in die Adria zu bringen in weite Ferne gerückt und ihr "Bussinessplan" fällt wahrscheinlich im wahrsten Sinne des Wortes, ins Wasser! Wenn nicht von einer Seite ein Wunder geschieht, sehe ich keinen Weg wie wir es schaffen sollten, ausser es gibt einen Lottotreffer, aber auf den kann man leider nicht warten. Trotz allen Reparaturen ist das Leben am Boot angenehmer als an Land, und soweit wie möglich wollen wir es genießen. Die ersten beiden Langusten bekamen wir schon von unserem Freund Rechie geschenkt und somit: "Life is good"! Ciao von Petite Martinique von der Key of life, Erich und Gabriela An der Muring vor Petite Martinique/Grenada 21. Jänner 2015 Wind E 2-3 Bft, 1/4 Bewölkung, Temperatur 26° Update 10. November 2014 in Klosterneuburg/Wien/Austria: Hoffentlich bald wieder in der Karibik! Leider habe ich von unseren Rasta "Freund" Fire schon lange nichts mehr gehört, ausser daß er vor ein paar Monaten wieder Geld brauchte und versprochen hat die Rostspuren am Rumpf der Key of life zu entfernen. Natürlich ist seither nichts geschehen und er antwortete nicht auf ca. 15 sms noch hat er meine Anrufe abgehoben. Von Freunden habe ich zwar erfahren, daß er noch lebt, aber was wirklich los ist, werde ich erst erfahren wenn ich wieder in Petite Martinique bin, nur auf Fotos die befreundete Segler schickten, sah ich, daß an unserer Bimini an der Hinterseite die Naht aufgegangen ist und runterhing und mit den Rostflecken am Rumpf fürchterlich aussieht. Es ist wirklich unglaublich wie man sich auf solche Leute verlassen kann, nämlich überhaupt nicht obwohl sie sich Freunde nennen. Leider kommt man nur in Erinnerung wenn sie Geld brauchen, obwohl es doch ein paar Ausnahmen gibt. Wie ich schon mal sagte, man muß unsere "Mohren" lieben, denn sonst müsste man sie ......! Ich liebe sie trotzdem, obwohl es unter diesen Umständen nicht leicht fällt. Ich arbeite daran, daß ich noch vor Weihnachten auf die Key of life komme um den Zustand zu sehen und wirklich beurteilen zu können, wieviel an Arbeit, Zeit und Geld zu investieren ist. Leider ist fast kein Flug unter 1000.-€ zu bekommen, und wenn es möglich ist, möchte ich vermeiden noch mal über das Micky Maus Land zu fliegen, was ich auch sonst niemanden zumuten will. Vor allem hat Gabriela eventuell einen Plan unser Boot in die Adria zu bringen um hier eine neue Geschäftsidee zu verwirklichen, aber das ist erst zu realisieren wenn ich genau weis in welchen Zustand das Boot ist. Vor allem ist es natürlich eine Frage des Geldes, was weder ich, noch Gabriela in Überfluss haben, das aber zum Restaurieren dringend nötig ist. Das Haus in Klosterneuburg hat mich zwar den Sommer über etwas abgelenkt denn sonst hätte ich wahrscheinlich schon durchgedreht mit der Unwissenheit was wirklich mit dem Boot los ist, somit bleibt mir nur die Hoffnung es bald wieder rüber auf die Key of life zu schaffen. Wenn alles klappt, kommt das nächste update schon aus der Karibik, wie man ja weis, die Hoffnung stirbt zuletzt, Euer Capitano di tutti Capitani Erich Update 10. November 2014 Klosterneuburg/Österreich Jänner 2014 Österreich Nachdem in Petite Martinique nicht viele "flares" abgeschossen wurden, hat unsere Key of life die Sylvesterfeierlichkeiten zum Glück gut überstanden! Wir hoffen immer noch, daß wir es schaffen noch rüber zu fliegen! Update 13. Dezember 2013 in Klosterneuburg/Wien/Austria: Frohe Weihnachten und gesundes 2014! Wie viele schon festgestellt haben. ist unsere 8ung.at/Ankh Seite aus dem Netz verschwunden, warum konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen, es gibt weder Kontakt zu Office und unter der Telefonnummer gibt es keinen Anschluß mehr. Jedenfalls wenn ihr jetzt die Seite wieder lesen könnt, dann habe ich es geschafft mit einer neuen Adresse wieder ins Netz zu kommen. Jetzt ist mein Provider unser langjähriger Freund Georg der im warmen Teneriffa / Gran Canaria sitzt und mit seiner Hilfe habe ich es geschafft wieder ein update zu machen und ich hoffe, daß ich auch mit ihm 13 Jahre meine Seite ohne Probleme aktualisieren kann. Laut letzten Kontakt mit "Fire" der in Petite Martinique auf unser Boot aufpasst, ist alles in Ordnung, nur ob wir es noch schaffen im Jänner doch noch rüber zu fliegen, steht in den Sternen denn unsere Flugtikets und viel Energy stecken nun in unseren Haus in Klosterneuburg und noch wissen wir nicht ob wir noch genug "Kohle" zusammen kratzen können um wieder für drei Monate auf unsere Key of life zu kommen, die uns aber sicher dringend brauchen würde. Habe von unseren Renovierungsarbeiten in Klosterneuburg ein paar Fotos in unsere HP reingestellt, bitte seht sie euch mal an. www.Ankh-Refugium.com Um ehrlich zu sein, wenn nicht gerade ein Lottogewinn ins Haus kommt, sehe ich "schwarz" daß wir auch noch ins Warme kommen, aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben und wir arbeiten daran. Bis zum nächsten update wünschen wir noch alles Gute und vor allem Gesundheit für 2014 von Eurem Skipper Erich und Wachführer Gabriela zur Zeit am trockenen. Update 13. Dezember 2013 Klosterneuburg/Österreich
Update 15. Februar in Petite Martinique/Grenada: Karneval in Carriacou und Aktion an Bord! Wir konnten es selbst nicht glauben, als wir Samstag den 2. Februar um 1450 in Richtung Gun Point segelten mit Motor und dreifach gerefften Groß und trotz starken Bewuchs gute Fahrt machten! Wir haben uns doch entschlossen, denn Karneval in Carriacou anzusehen! Wir legten uns in die Tyrell Bay vor zwei Anker, die Bucht war diesmal aber sehr "rollig", durch starken NE Schwell der in die Bucht stand. Der Karneval war ganz lustig und man bemühte sich sehr, aber es war sehr, sehr laut und es wurde viel Alkohol vernichtet, und nur die ganzen "harten" schafften nach drei Tagen durchmachen, um 0400 früh den Marsch von der Tyrell Bay nach Hillsborough, wo nach einem Bad im Meer der Ausklang mit dem "Shakespeare Mas" Dienstag Mittag endet. Wir haben uns ein paar der Umzüge angesehen und "Fire" besucht der einen Marktstand hat und dort Bier und Rumpunch ausschenkt! Durch die dortige Lautstärke mussten wir das Bier in Zeichensprache bestellen und mehr als Ein Bier halten dort die Magennerven nicht aus, die durch einen unnatürlichen Bass aus den übersteuerten Lautsprecherboxen angeregt werden! (siehe Fotoseite) Wir nützten die Nähe eines Segelmachers um neues "Glas" für unsere Sprayhood zu kaufen und mit stundenlangen adjustieren der alten Singer Nähmaschine, schaffte es Gabriela wieder unser Sicht durch die Fenster herzustellen, an den Foto in der Fotoseite sieht man den "feinen" Unterschied! Nachdem wir die ganze Sprayhood und die Seitenteile mit neuen Glas versehen hatten, wurde alles mit "Thompson water seal" wieder imprägniert und wasserdicht gemacht! Am 13. Februar fuhren wir nach Sandy Island wo wir ruhiger lagen und wollten noch etwas die Ruhe genießen, leider muß man jetzt auch wenn man vor Anker liegt pro Nacht 25.- EC$ oder 10.-US$ (ca.8.-€) bezahlen. Wieder mal an einem Valentinstag hatten wir ungewollte Aktion: DREI BRÜCHE AN EINEM TAG! Wir hatten diesmal wieder "Glück im Unglück" anscheinend soll es noch nicht sein, das wir unseren "Stein" verlieren, denn sonst könnte ich jetzt kein update schreiben. Am Morgen als wir eine Runde ums Boot schnorchel wollten brach Gabriela der Stift an der Halterung ihrer Tauchermaske, (der 1. Bruch) kurz bevor wir am 14. Februar Anker aufgingen, hörten wir ein Geräusch, das normalerweise das Ankerseil macht wenn es am Wasserstag scheuert aber merkten sonst nichts. Bei aufziehen des Groß, das ich zur Sicherheit dreifach gerefft hatte da wir ja hart gegenan mussten, brach das Zweite Vorstag genau am Pressterminal! (der 3. Bruch) Mit Seil und Hilfe der Ankerwinch habe ich das Zweite Vorstag gesichert und wieder festgezurrt und wir machten uns am Weg zurück nach Petite Martinique. Wie erwartet hatten wir ca. 5 Bft Wind gegen uns mit starken Schwell aus Ost und um den Gun Point herum noch Kreuzseen! Da ich aber mit der Tide gefahren bin, kamen wir mit dem Tidenstrom der uns sicher half, mit fast 5 Knoten um die Ecke obwohl wir den Motor nur mit 1600 U/Min mithelfen ließen. Um 1355 legten wir uns wieder auf unsere Muring vor Petite Martinique und da kam dann der Schock für mich, das Wasserstag war gebrochen, (der 2. Bruch) deshalb als Kettenreaktion brach das Zweite Vorstag und alles wurde nur von unserem Bugsprit gehalten, der Dank Hilfe unseres Freundes Hans "Holocaust" der mir geholfen hat ihn mit Epoxy zu kleben, er hat auf jeden Fall gehalten hat und auch die Halterungen an Deck die im Beton eingelassen sind hielten gut. Somit warten noch ein paar Reparaturen auf uns, es ist wie immer mehr ein Arbeitsurlaub, aber wenn ich mir das Wetter in der Webcam in Wien manchmal ansehe, bin ich doch froh, daß wir hier sind. Update Petite Martinique 15. Februar 2013 Update 26. Jänner in Petite Martinique/Grenada: 10.000 Seemeile gefeiert! Am 25. Jänner war es soweit, nachdem wir die Welle noch um 15 mm weiter reingeschoben haben und Stopfbuchse wieder dicht gedreht hatten, machten wir um 1230 eine Testfahrt in Richtung "Gun Point" und zurück und um sicher zu sein, wurden wir von Freunden beobachtet um eventuell reingeschleppt zu werden. Bei super Wetter drehten wir unsere Runden und das Getriebe dürfte gut funktionieren, nach etwas über einer Stunde konnten wir westlich vor Petite Martinique auf 12°31'7 N und 61°23'7 W unsere 10.000 Seemeile feiern! (18520 km) Obwohl ich von der Zeitspanne aus gesehen, mit unserer "Key of life I" die wenigsten Seemeilen habe, dürfte ich mit meinen gesamten Seemeilen schon zweimal die Welt umrundet haben! Wie man an den Fotos sieht haben wir den Rumpf etwas vom Rost befreit und an STB vorne habe ich einen Wantenspanner von der Babywant ausgetauscht der einen Haarriß hatte! In den nächsten Tagen wollen wir nach Carriacou in die Tyrell Bay um endlich mal einen Ortswechsel zu haben, nur wollen wir, bevor der Karneval beginnt wieder weg sein da dann viele Yachten mit den Touristen kommen und da ist es in PM ruhiger. Ich möchte noch einen Tauchgang mache und unsere zwei Reserveanker am Grund klarieren und neu befestigen und auch die Lichtmaschinenhalterung braucht noch den Bolzen erneuert somit haben wir wie immer, eigentlich nur "Arbeitsurlaub". Petite Martinique 26. Jänner 2013 Update 23. Jänner in Petite Martinique/Grenada: Getriebe wieder eingebaut! Wir können es fast nicht fassen, aber am 22. Jänner 2013 um 1700 haben wir Emrol den Mechaniker von der Mole abgeholt und mit etlichen Problemen hatten wir um 1900 das Getriebe wieder eingebaut und der Flansch auf der Welle und Getriebe fixiert! Die ersten Geräusche die man von der Welle hörte waren fürchterlich, aber kein Wunder, die Welle stand für mehr als zwei Jahre! Der Bewuchs der sich angesetzt hat war teilweise steinhart, somit hörte sich der Beginn an wie eine "Brechmühle" und wir glaubten anfänglich, daß die Welle so stark vibriert, was aber anscheinend nicht der Fall ist, denn am nächsten Morgen war das Geräusch wesentlich besser und das Getriebe arbeitet gut auch bei mehr Drehzahl. Nun müssen wir aber, wie ich nach Tauchgang festgstellt habe, die Welle um ca. 15 mm weiter reinschieben, aber sonst dürfte es in Ordnung sein! Wir hoffen das wir bei der ersten Testfahrt nach 4 sm unsere "10.000" Seemeile auf der "Key of life I" ohne Probleme feiern können und das Getriebe und Welle die nächsten Jahre funktioniert! Werde danach berichten und neue Fotos in HP stellen, bis dahin vom heissen aber etwas weniger windigen Petite Martinique, Euer Erich und Gabriela Petite Martinique/Grenada 23. Jänner 2013 Frohe Festtage und ein gesundes neues Jahr! Wir hoffen, daß alle gut ins neue Jahr rübergerutscht sind, wir haben auch Sylvester überstanden, alle Leuchtraketen gingen ins Wasser, wenn auch manche recht knapp bei unseren und anderen Booten entfernt waren. Wir werden hoffentlich bald unsere Getriebe eingebaut haben und dann ein paar Testfahrten machen, eventuell runter nach Grenada segeln um ein paar Freunde zu besuchen. Hier ein kurzer erster Bericht von Reise die wie immer genug Probleme brachte: Warum es immer mir (uns) passiert ist mir unklar, aber wieder gab es viele unnötige Probleme, die wirklich nicht unsere Schuld waren. Hier ein kurzer Bericht und vielleicht auch Hilfreich wenn jemand zufällig auch bei diesen Airlines und Fluege.de buchen will und vielleicht auch über Miami fliegt! Die Geschichte wird zu lange werden somit nur in Kurzform, Fluege.de gab keine Antwort, bzgl. Visa somit kann man keinen grünen Visa Waver mehr im Flugzeug für das Micky Maus Land ausfüllen, sondern muß sich online bei ESTA registrieren und pro Person dafür nun 14.-US$ bezahlen, ich buchte Tikets für AA (American Airlines) aber wir flogen dann mit AB (Air Berlin) natürlich war auf Ticket falsches Gate, nämlich D1 dort flog man aber nach Dallas, wir sollen auf D7 ! Da man aber schon mit knallroten Kuverts mit Aufschrift: "EXPRESS CONNECTION" in Miami auf uns wartete, hatten wir Probleme, denn unser Hauptgepäck das eigentlich durchgeschleust werden sollte, musste wir nun abholen und durch den Flughafen zu AA check in wo wir aber nicht einchecken konnten sondern direkt zu Security wo wir nun mit dem Fluggepäck von knapp je 23kg sich wieder aller Metalldinge erledigen konnten, wobei natürlich mein Schweizer Messer gesehen und konfisziert wurde, unsere Proteste nützen natürlich nichts, auch wenn ich erklärte, daß es nicht unser Handgepäck ist und wir nicht mehr einchecken konnten da Zeit zu knapp ist! Nach längerem Streitgespräch hatten wir nun alles als Handgepäck, und obwohl Schweizer Messer weg war, hatten wir jetzt unsere Koffer mit Manikürezeug Nagelfeilen, Flüssigkeiten und Cremen usw. die alle im Handgepäck verboten sind ins Flugzeug mitgenommen, also wenn die nicht spinnen die Amis? Wie üblich auch im Transit wurden wieder Fingerabdrücke und Fotos genommen! Nachdem meine neue VISA Karte nicht funktioniert, warum weiß ich nicht da Zusatzkarte keine Probleme macht, die ersten Probleme mit Gold Karte und VISA weiß natürlich nicht warum. Nach zwei Nächten in Grenada wo uns ein Hahn oder mehrere?, samt Hunden pünktlich um 0430 aufweckten fuhren wir bei etwas Regen und relativ bewegter See mit Fähre nach Petite Martinique wo wir bei schönsten Sonnenschein und 28° noch vor Weihnachten auf unseren "Stein" eintrafen. Ausser viel Rost am Rumpf soweit alles mal ok, alle Pumpen arbeiten, nur aus WC Einlass mussten wir wieder einen kleinen vergammelten Fisch rausholen der den Schlauch verstopfte, aber es funktioniert schon wieder, nochmals frohe Weihnachten, Erich und Gabriela Hier noch ein kurzer Bericht wie wir Weihnachten verbracht haben: Vor allem haben wir mal warme Weihnachten, was viel wert ist, aber da wir ja nichts ohne Probleme haben wollen, so kommt, falls dieses Email ankommt, wieder von meinen alten IBM Computer da der neue Sony Vario es vorzog, am 23. Dezember bei strahlendem Sonnenschein, seinen Bildschirm dunkel zu lassen!!! Somit, da ja nun System im Computer gespeichert ist, mit Assist nach etlichen Problemen, den Sony neu starten können nun aber muß ich alle Daten in die Mailprogramme und Server wieder eingeben, was mich Tage kosten wird. Nun leider auch wieder alte Adreßdatei somit wieder alles Speichern müssen an neuen Adressen. Motor will nicht anspringen da Batterien sehr schwach sind, (neun Monate stehen) gebe es für Heute auf. Am 24. Sonnenschein und nach einem letzten morgentlichen Versuch mit beiden Batterien und zwei Minuten vorglühen, ! springt Motor an und wir können Batterien laden! Kann es denn ein schöneres Weihnachtsgeschenk geben? Gefeiert mit Sundowner beim schönen Sonnenuntergang bei 27°! Der 25. beschert uns April Wetter, Regenschauer mit Sonnenschein und böig mit drehenden Wind und kabbeliger Strömung. Nachdem Motor für eine Stunde lief, kam kein Wasser mehr aus dem Auspuff somit Maschine aus, war zum Glück noch nicht am kochen, habe aber keine Lust mehr bei dem Geschaukel den Filter zu checken! In der Nacht klart es super auf! Am 26. Dezember, gehe Schnorcheln und reinige die Einlaß Stutzen, aber im Filter und vor allem Schlauch steckten einige Tote stinkende Fische und Krabben die wir durchstoßen mußten um Leitung frei zu bekommen, aber nach Start von Motor wieder alles ok, Kühlung arbeitet und Motor läuft wieder. Somit muß ich nur mehr den Außenborder zum laufen bringen und wir können Morgen zum Einkaufen an Land fahren! Übrigens, der Aussenborder (alter 20 ?? Jahre) ist nach ein paar Startversuchen nach NEUN Monaten stehen sofort angesprungen und bis jetzt kein Problem! Wollte es nur erwähnen um ihn nicht zu verärgern! Es hat zwar nichts mit Segeln zu tun, aber im Sommer haben wir ein Haus um 1.-€ pro Jahr gemietet, und da sich viele dafür interessiert haben, wie ein Haus um 1 (EINEN) Euro pro Jahr aussieht, habe ich ein paar MB an Fotos auf unsere Ankh-Refugium.com Homepage gestellt, hier ist der link: http://www.ankh-refugium.com/Fotos.html Noch etwas wirr, aber bin mal froh das vom Segelboot aus geschafft habe, jedenfalls verzeiht, aber ich habe keine Extra Homepage dafür, deshalb nach den PM Fotos auf der Fotoseite. Petite Martinique 1. Jänner 2013 Update September in Wien: Keine Pläne wie es weiter geht! Wir hängen weiter in Wien fest, einstweilen nur Ärger und keine richtigen Pläne, aber ich hoffe bald genauere Info geben zu können was den Segelclub Ankh betrifft! Richtig glücklich bin ich sicher nicht, vor allem da ich mich mit Dingen herumschlagen muß, die mit "leben" eigentlich nichts zu tun haben, aber mich sehr belasten, es fängt mit dem neuen "Sony" Laptop an wo man nicht mal fähig ist nach zigmaligen Urgieren eine Gebrauchsanleitung zu senden da die unmündigen Konsumenten sich anscheinend alles gefallen lassen und somit meine Beschwerden von Sony ignoriert werden da ich anscheinend der Einzige bin der sich beschwert. Jetzt stelle ich das Update mit meinem alten IBM ins Netz den mit den besche... Windows 7 funktionierte mein Programm bis Dato nicht. Ebenfalls mein Handy von Sony Ericsson war bereits "SIEBEN" mal in Reparatur und ist schon das vierte neue Handy und ist immer noch kaputt aber die Techniker meinen es ist in Ordnung, anscheinend gibt es nur mehr unfähige Serviceabteilungen aber die Leute kaufen trotzdem weiter und lassen sich alles gefallen. Bei Versuch einen Fernseher zu kaufen habe ich nun den "DREIZEHNTEN" TV umgetauscht und war deswegen 28 mal bei den Servicestellen und er funktioniert noch immer nicht richtig. Wir hoffen im Winter wieder zu unserem "Stein" nach Petite Martinique fliegen zu können aber einstweilen ist noch alles offen da es ja auch eine Frage des Geldes ist und wir hoffen das die Hurrikan Saison an unserem Boot keinen Schaden anrichtet. Etwas Ablenkung haben wir indem wir unsere Energie in ein Haus mit Grundstück, ähnlich "Hinterholz 8" in Klosterneuburg stecken, daß wir um "EINEN" Euro im Jahr gemietet haben damit uns nicht die Decke auf den Kopf fällt da ich mir vorkomme im Ausland zu sein weil von ZEHN Leuten die wir in Wien treffen, "NEUN" davon kein Wort Deutsch sprechen und die Politiker meinen, WIR müssen uns integrieren, wahrscheinlich sollen wir nun Türkisch und Jugoslawisch lernen, eines ist sicher, wenn ein Volk seine Sprache verliert, verliert es auch seine Kultur und wir sind am besten Wege dazu. Nachdem ich das Buch "Die verblödete Republik" gelesen habe, daß zwar von Deutschland handelt aber zu 100% auch auf Österreich zutrifft, bin ich überzeugt davon das ich doch Recht damit habe, was ich schon vor 23 Jahren in meinem Buch "Zum Denken verurteilt" geschrieben habe. Wenn ich nicht bald wieder auf unsere "Key of life" komme, drehe ich hier komplett durch, in diesem Sinne Euer etwas verzweifelter Capitano die tutti Capitani, Erich Update 11. Februar 2012 in Petite Martinique: Wir hängen auf unserer Muring! "up and down" oder besser gesagt "Yin Yang" im wahrsten Sinne des Wortes. Die "Aktionen" der letzten Wochen werden mein Buch füllen, das ist sicher und schier unglaublich was wir beim Versuch unsere Getriebeteile zu bezahlen erlebt haben. Nur ein Autor mit wirklich kranken Gehirn könnte sich so was ausdenken, aber es ist realität! Um Details zu erzählen würde es hier schon zu lange werden aber ich versuche es kurz zum beschreiben. Dank Internet ist man ja heutzutage fähig, alles zu bestellen und mit VISA, MC usw. zu bezahlen, nicht so im "Micky Maus" Land! Die letzten vier Wochen könnte man als "manisch depressiv" bezeichnen, jedenfalls was meine Gefühle betrifft. Nicht nur der relativ starke Schwell und Wind schauckelten uns auf und ab, sondern auch unsere Erfolge und Probleme bei diversen Bestellungen und Reparaturen. Etwa freute ich mich, als ich den Reparaturkit für unser doch sehr altes Hurth HBW10-R2 bei der Fa. Foley in der USA fand, aber ihn zu bestellen wurde ein Fiasko und nur weil ich alles selber zig mal kontrollierte dürfte nun der richtige Kit unterwegs sein, hoffe ich jedenfalls! Von dem mal abgesehen, daß der Preis des Rep Kits in vier Emails verschieden war, von 395.- US$ bis 495.-US$ mit jeweils verschiedenen Inhalten weil dort anscheinend niemand genau wusste, was in dem Kit eigentlich enthalten war. Dann bekommt man, BEVOR man die Rechnung bezahlen "darf", ein Email mit dem Inhalt: "I have read and agree with the Terms and Conditions of Foley Invoice # 00000." Was so viel heisst, man ist mit den AGB einverstanden, vorher kann man gar nicht bezahlen. Nur das Beste kommt noch, auf der Rechnung selber steht unter den Bedingungen: "Man darf weder die Firma noch einen Angestellten von Ihnen in Veruf bringen und etwas gegen sie veröffentlichen, weder in Print noch Elektronik Medien" Nun eigentlich mache ich mich jetzt schon strafbar, wenn ich mich darüber beschwere, daß ihr Zahlungs System mit "Money wiring transfer" aus der Steinzeit stammen muß! Nun ich kann hier, in der "dritten Welt" ohne Probleme in jedem Marine Shop online bestellen und mit Kreditkarte bezahlen, nicht bei Foley engines! Ich kann den Transfer nicht über meine Bank in Österreich machen, da es per Email angeblich nicht geht und ich persönlich in die Bank kommen muß, und hier in Grenada kann ich den Transfer nur dann durchführen, wenn ich hier ein Bankkonto besitze! Somit kostet es mich über ein Woche bis ich einen Weg fand die Teile zu bezahlen, und dafür muß ich noch 20.- US$ Gebühr für den Transfer an die Firma zahlen! Natürlich kostet der Transfer auch hier auf der Bank noch extra, und obwohl die Firma dafür wirbt, daß sie ihre Ware in 24 Stunden versendet und sie das Geld am Freitag bereits hatten, kam das Paket erst am Mittwoch in Miami an. Zwischendurch hatte ich es endlich geschafft nach etlichen Tauchgängen auf vier Ankern und zwei neuen Ketten sicher zu hängen, als wir endlich mit Howard sprechen konnten, dieser will uns unsere Muring machen zu relativ günstigen Preis. Es war an einem Freitag und somit bestellte ich die notwendige Kette bei zwei Marine Shops, da natürlich einer nicht alles hatte, 13mm Kette, 32 mm Seil mit Wirbelschäckel usw. Obwohl ich mit Budget Marine ja schon meine "blauen Wunder" erlebt habe was Bestellungen betrifft, war es nicht zu glauben, am Samstag waren alle Sachen mit der "Osprey Fähre" bei uns. Nun Howard wollte am Montag anfangen, da aber hier in Petite Martinique am Dienstag den 31. Jänner hier der "Unabhängigkeitstag" gefeiert wird, hat sich die Muring verzögert, aber nur bis Donnerstag, dann war der Muringblock aus Beton, Eisen und Blei fertig, für Karibik Begriffe, in einem "Höllentempo"! Beim offiziellen "Independence day" dem 7. Februar den ganz Grenada offiziell feiert, war unsere Muring im Wasser und seitdem hängen wir darauf fest und zur Sicherheit noch an einem CQR Anker der mit einem Patentanker vermurrt ist, mit 10 m neuer Vorlaufkette und ca. 25 m Seil und kommen damit hoffentlich gut durch die Hurrikan Saison. Für Details kauft Ihr Euch dann mein Buch :-)) in Kürze werde ich neue Fotos reinstellen schaut halt mal wieder rein, Euer Erich und Gabriela in Petite Martinique / Grenadines am 11. Februar 2012 Update 22. Jänner 2012 in Petite Martinique: Windiges Paradies, aber Motor läuft wieder! Nachdem der Wind und starker Schwell anscheinen nie aufhören will, bin ich noch immer nicht dazu gekommen Tauchen zu gehen und die neuen Ketten an die Anker zu bringen und die Sicht war ebenfalls nicht besonders und ich konnte bis vor zwei Tagen unseren dritten Anker nicht finden, jetzt dürften wir die Stelle beim Schnorcheln gesehen haben und ich hoffe bald einen Tauchgang machen zu können um sicher zu sein, das es wirklich unser Anker ist. Nach über vier Wochen ist endlich der Kühlwasserstutzen gekommen und eingebaut, nach den üblichen Problemen ist es aber mit Hilfe einer Batterie von Emrol, gelungen den Motor wieder zu starten und alles OK und wir können endlich wieder die Batterien laden, aber... das Glück war nur von kurzer dauer, die Halterung der Lichtmaschine brach? Nur das war kein wirkliches Problem, Emrol schweisste die Halterung und wir konnten wieder laden.....bis auf einmal keine Ladung mehr von der Lichtmaschine kam? Bei Kontrolle stellte ich fest, der Pluspol von der Lichtmaschine ist lose geworden? (Kann passieren, wenn man in den verdammt engen Motorraum kriechen muß und dabei an die Kabel ankommt, was fast unvermeidbar ist) Nun normalerweise ist den Kontakt des Pluspoles bei laufenden Motor zu verlieren der Tod der Dioden, aber anscheinend haben wir den Kontakt nicht ganz verloren oder unser Regler, der immerhin alleine 300.- € kostet, hat den Schaden vermieden, jedenfalls nach festziehen des Pluskontaktes und alle Kontakte gereinigt, ladet die Lichtmaschine wieder voll, ich konte es erst nach dem dritten Testversuch wirklich glauben. Nach fast ACHT Wochen sind auch die restlichen Teile für unser WC angekommen, nach Aktionen bei der Bestellung mit dem Kishon ein ganzes Buch füllen könnte! Nachdem wir das Getriebe nun in Carriacou bei Uwe zur Reparatur haben, warte ich jetzt auf die Teile die ich in der USA bestellen muß, natürlich werden wir auch die Nadel - und Kugellager neu geben und somit kostet mich der Reparaturkit sicher um die 700.-US$. So wie es aussieht, wird ein kleines Wunder geschehen müssen, wenn wir vor unserer Abreise am 5. März nochmals mit unseren Boot unterwegs sein können, aber wir denken positiv. Jedenfalls haben wir nun auch genug Hummer (Langusten) bekommen um unseren kleinen Erfolg auch feiern zu können! Mit windigen Grüßen aus Petite Martinique Euer Skipper Erich und 1. Offizier Gabriela Update 26. Dezember 2011 in Petite Martinique: Neue Fotos zur Weihnachtsgeschichte! Wir haben nun wirklich einen Grund zum feiern, wer Gabriela auf dem Foto so richtig strahlen sieht, wird es nie verstehen können, ausser es ist auch eine echte Bootsfrau, wer könnte sich sonst darüber freuen, am 24, Dezember ein Getriebe in der Küche liegen zu haben? Die Geschichte mit dem Mechaniker, habe ich ja schon im Update vom 16. d.M. berichtet, nun wir versuchten weiter einen Termin zu fixieren, am Beginn der Woche war Wind besonders stark und bei unseren zweiten Anker ging der Schäckel auf, den ich mit der Zange festgezogen habe, warum er aufging, ein Rätsel? Somit vom 22.zum 23. Dezember nur auf einen Anker bei Windstärken um die 6 Bft, kein angenehmes Gefühl! Die neue Kette kam mit der Fähre vor zwei Tagen an, wurde aber aus versehen in Carriacou ausgeladen und kam somit später bei uns an und ich konnte sie nicht montieren obwohl ich sie am Deck liegen hatte, aber für tauchen war der Wind zu stark. Nun Termin für 23. mit Mechaniker auf 24. verschoben, bei uns wahrscheinlich undenkbar, ausser man bezahlt viel Geld. Am 24. Termin von 09 Uhr auf 10 Uhr verschoben, aber mit dem Fernglas sah ich Ticki der Mann der uns ein Boot organisieren soll um die Gasflaschen zu unserem Boot zu bringen und den Mechaniker Emrol herumwandern, somit war ich beruhigt, es tat sich was! Aber man glaubt es nicht, kurz vor 12 Uhr kommen Ticky, Emrol und "Flight" mit seinem Boot "Move" längseits und kurz darauf ist Emrol schon im Motorraum, ich war kurz vorher drinnen und es war wie in einer Sauna, aber Emrol musste nun den Flansch der auf der Welle steckt bis zum glühen anheizen, trotz Motorabsaugventilator war es heiß wie in der Hölle. Ticki und ich versuchten im Wasser die Welle zu drehen und rauszuziehen, wir kämpften eine Stunde, aber dann kam die "Erlösung", nach zweiundeinhalb Jahren, hatten wir den Flansch und das Getriebe ausgebaut und wir können es reparieren lassen! (Motor auf 1. Fotoseite) Ich habe wieder vier neue Fotos in Fotoseite <Petite Martinique/ECC> reingestellt, dort ist die Freude ersichtlich, und wir wissen gar nicht, wie wir den Leuten dafür danken sollen, denn sie gaben mir Geld wieder zurück weil ich Ihrer Meinung nach zu viel gab, nun kann ich gar nichts sagen, sonst müsste ich mich schämen, aber es war ein weiteres "Weihnachtsgeschenk" für uns! Ich machte auch noch bei schlechter Sicht von ca. 3-5 m einen Tauchgang und schäckelte unsere Kette wieder an und sicherte diesmal auch noch mit Draht, damit er sicher nicht mehr aufgehen kann! Wir könne nun wieder ruhig schlafen. Heute werde ich wahrscheinlich nochmals tauchen gehen und die neue Kette auf unseren zweiten CQR (Pflugschar) Anker ausbringen. Owohl wir es ja schon gewöhnt sind, 2008 haben wir am 24. die Wasserpumpe getauscht, war es diesmal ein schönes und wirklich erfolgreiches Weihnachtsfest, der Hummer ist leider ausgefallen, da keiner unserer Freunde am 24. tauchen ging, und wer wird schon einen gefrorenen Hummer essen, wenn er ihn frisch haben kann? Ausserdem kochte uns Gabriela super "Wiener Schnitzel", für mich fast besser als Hummer. Wir werden es nacholen, nochmals alle Gute für alle und ich hoffe das für jeden die Weihnachten so ausgefallen sind wie für uns, Euer Erich und Gabriela Update 20. Dezember 2011 in Petite Martinique: Weihnacht mit "Christmas winds" Frohe Weihnacht und ein gutes, gesundes neues Jahr! Die „berühmt, berüchtigten“ Christmas Winde, die eigentlich fast nie zu Christmas kommen, sonder viel früher oder auch manchmal später haben heuer pünktlich angefangen und es bläst um die fünf Beaufort was dazu führte, daß die Ankerkette vom alten CQR (Pflugschar) gebrochen ist! Nicht das ich damit nicht gerechnet hätte, ich habe schon eine neue bei Budget Marine in Grenada bestellt und sie ist hoffentlich bald am Weg, aber die Winde sollen noch ein paar Tage so stark bleiben und zum Tauchen ist es im Augenblick eher ungünstig um die Kette zu reparieren, also etwas Nervenkitzel zu den Feiertagen wenn ich nicht bald tauchen gehen kann und im Augenblick kommen wir nur mit dem Dingi an Land wenn wir dabei voll naß gespritzt werden, somit freudlos (allerdings im Wiener Prater zahlen Leute Geld dafür mit der Hochschaubahn durchs Wasser zu fahren) aber wenigstens ist es warm. In diesem Sinne wünschen Euch Gabriela und Erich alles Beste zu den Feiertagen und mögen alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen, Frohe Weihnacht und ein glückliches Neues Jahr! Update 16. Dezember 2011 in Petite Martinique: "Vom Ankerchaos über Motor zu Termiten!!!" Ich möchte versuchen hier eine kurze Übersicht über unsere Lage und Situation auf unserer „Key of Life I“ zu geben, leider sind nicht sehr viele Details möglich, denn das würde ein ganzes Buch füllen, von Tragikcomic bis zum totalen Wahnsinn und ich hoffe, man wird es bald in meinem Buch lesen können falls ich nicht vorher „durchgedreht“ habe. Unser Flug über London würde ich eigentlich niemanden empfehlen, außer er ist am abenteuerlichen Trip und noch jung genug sich nachts auf Flughäfenböden hinzubetten! Einer unserer Koffer wurde zerstört und auf einen neuen ausgetauscht der so groß ist, daß man eine Leiche darinnen transportieren könnte. Der Shuttel Bus von Heathrow nach Gatwick ist auch alles andere als billig und im totalen war die Reise eine Strapaze und wir sind eindeutig schon zu alt dafür. Die ersten 18 Tage verbrachten wir im „Classiv View“ und versuchten unser Boot so schnell wie möglich wieder in „Schuß“ zu bringen damit wir wieder auf unser „Stein“ ziehen können. Bei 30° im Schatten den Berg rauf und runter brachte unsere Kondition wieder etwas auf vordermann. Ich wußte zwar schon vorher, daß auf unsere „Mohren“ nicht so richtig verlaß ist, aber da es ja doch Freunde sind und sogar Partner werden sollten, bin ich schon etwas enttäuscht davon, daß jemand so wenig „Herz“ für ein Boot haben kann. „Fire“ unser „Freund“ der auf unser Boot hätte achten sollen, und wir dafür natürlich auch bezahlt haben, tat anscheinend in den letzten zwei Jahren nicht sehr viel, aber nicht nur das, der Schaden der durch die Faulheit und Dummheit entstanden ist und ohne Probleme, leicht hätte vermieden werden können sind ein paar tausend Euro. Das niemand den Rumpf abgekratzt hat war kein Problem, der Bewuchs hielt sich in Grenzen, aber wir hatten unwahrscheinliches Glück, die Seile und Kette sind insgesamt wahrscheinlich über sieben mal gebrochen weil sie so verdreht waren und aneinander gescheuert haben bis sie brachen. Wir hatten zwar vier Seile und eine Kette die noch runterhingen aber alles gesamt auf einen Knoten vertörnt und wir hingen nur mehr an einer Kette vom Bruce Anker! Die Babywanten sind gebrochen weil sie ihre schweren Boote angehängt haben und die wollen eine seitliche Zugbelastung überhaupt nicht. Irgend jemand von den „Mohren“ entdeckte sogar einen Ersatz Wantenspanner den ich zum verstellen vom Solarpanel verwende und legte ihn neben den gebrochenen aber niemand hatte die 30 Minuten Zeit zum montieren, oder sie sind zu blöd dafür zwei Splinten aufzumachen. Drei Fender haben wir verloren weil sie zu faul waren die Fender wieder an Deck zu geben und sie am Rumpf hängen ließen, zwei Jahre sind für das Beste Seil zu viel und es scheuert durch und die Fender sind weg, das abgerissene Seil lag einen Meter neben der gebrochenen Babywant und es dauerte fünf Minuten für mich die gebrochenen Want provisorisch zu sicher, für das war niemand in vier Monaten fähig, obwohl ich jeden Zeitaufwand auch bezahlte! Ich war nicht fähig, obwohl alle unserer Freunde hier Taucher sind, in 14 Tagen einen zu finden der meine Anker klariert, somit machte ich zwei Tauchgänge obwohl ich einen Schnupfen hatte selber und nun hängen wir auf drei Seilen mit zwei CQR (Pflugschar) Anker und einen Bruce Anker fest und nach 10 Tagen waren wir einmal vertörnt was uns nicht mal 10 Minuten kostete um die Ankerseile wieder auszudrehen, aber das hat in zwei Jahren nie einer gemacht! Sie waren nicht mal dazu in der Lage die Seile in die Bugrollen zu legen sondern ließen sie seitlich am Schanzkleid runterlaufen und die Seile drückten gegen die Stütze unseres Bugkorbes, der den Druck natürlich nicht aushielt und brach, habe ihn aber schon mit Bordmittel provisorisch repariert und er hält wieder. Der Motor machte, obwohl er ein Jahr stand etwas Probleme, ein Kühlwasserauslass Stutzen aus Aluminiumlegierung auf dem Gußeisernen Zylinderblock hatte sich durch Oxidation total aufgelöst und über einen Freund in der schwäbischen Alp, Hubert ein alter Unimogschrauber, schaffte es den Teil wiederum über einen anderen Freund aufzutreiben und er ist schon als „Maxibrief“ per Post unterwegs zu uns, wenn wir Glück haben sogar noch vor Weihnachten, es wäre ein schönes Weihnachtsgeschenk den Motor wieder laufen zu lassen und unsere Batterien voll zu laden, im Augenblick zehren wir nur an unseren Solarpanel, das reicht solange ich nicht zu lange am Computer arbeite. Der Außenborder spinnt immer wieder, viermal zerlegt, kein Fehler gefunden, läuft wieder für drei Tage dann überlaufen des Vergasers, wieder zerlegen, wieder kein Fehler gefunden, läuft wieder und so fort... Nach sechs Wochen schaffe ich endlich einen Termin mit Emrol dem Mechaniker der sich den Flansch des Getriebes ansehen will, wir wollen ihn um 1700 vom Dingi Dock holen, Außenborder spinnt nachdem er drei Tage ohne Problem lief, somit wieder Termin verschoben. Wir haben Rumpf mit Rostumwandler behandelt und die Problemstellen zwei mal gestrichen, somit schon mal etwas besser, wir warten auf Toilettenpumpe die neu kommen muß! So zwischendurch muß ich meinen IBM zig mal hochfahren bis er startet und ich entdecke kleine rote Ameisen die mir im Haus in den Computer gekrochen sind und beim DVD Laufwerk aus und ein spazierten, jetzt dürfte ich alle wieder fort haben und der Laptop fährt wieder normal hoch. Nachdem ich zeitweise schon stark am verzweifeln bin, nicht nur das ich die Pläne mit dem „Classic View“ und „Fire“ als Partner aufgeben muß, nichts so funktioniert wie es soll, gab es kleine Lichtblicke die mich noch hoffen lassen, so wurde unser Dingi in Carriacou in der Nähe unseres Freundes Cobra bei der Paradise Beach gefunden, und wir haben es „fast“ unbeschädigt zurück, die Ruder sind natürlich weg gewesen. Doch kaum ein Lichtblick, der nächste Schock! Wir hatten bereits vor zwei Jahren kleine Körnchen in der Bugkoje gefunden und auch diesmal war eine Menge davon in der Koje und ca. ein Millimeter große, braun mit Streifen, Eier ähnliche Dinger. Wir suchten schon vor zwei Jahren vergeblich, so auch diesmal nichts zu finden! Nachdem ich in zehn Internetseiten über Termiten nachgesucht habe, half mir mein gescheitester Freund in Schottland, Stefan auf die richtige Seite, nämlich http://www.termites.com/information/facts/termite-pellets/ , nun ist es sicher, wir haben TERMITEN im Decksaufbau der ja aus Holz ist. Termiten sind nachtaktiv und man sieht sie fast nie, da sie dauernd im Holz leben, bis es irgendwann mal zusammenbricht. Nun nach der Lektüre können es Termiten schaffen, ein Einfamilienhaus in zwei bi drei Jahren total zu zerstören, nun wir haben sie anscheinend auch schon zwei Jahre! Ich habe natürlich einige morsche Stellen außen am Schanzkleid, aber nicht oben auf der Leiste denn diese ist aus Teakholz und das mögen sie anscheinend nicht, nur darunter ist Beton also nicht tragisch, aber was ist, wenn sie im Decksaufbau sind? Ich habe natürlich in alle Holzteile mit dem großen Schraubenzieher abgeklopft und habe nun zig „Hacker“ im Lack, aber nirgends bin ich ins Holz reingekommen, also dürften sie dort nicht sein, aber wo sind sie dann? Unter der Holzleistenverschallung der Bugkoje sind sie auch nicht aber wie soll man sie finden? Jedenfalls hat dieses Problem mit den Termiten zu unseren Glück noch gefehlt und ich frage mich bald, ob ich diese ganzen Zeichen nicht als Omen betrachten soll und das Boot verkaufen sollte? Die besten Eindrücke bekommt man auf der aktualisierten Fotoseite, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Wir suchen auch noch immer verzweifelt eine Spedition weil wir versuchen wollen einen Teil unseres Hab und Gut nach Österreich zu bringen und mit der Post kostet es ein Vermögen, falls jemand eine Idee für den Transport Grenada-Wien hat, bitte schreibt mir ein Email, SMS oder ruft mich an wir brauchen es dringend! Wir würden uns auch über eine Eintragung und Kommentar im Gästebuch freuen, in diesem Sinne Erich und Gabriela z.Z. in Petite Martinique/Grenada/West Indies Update 20. Oktober 2011: "Dingi ist weg!!!" Wir sind noch nicht mal in der Karibik höre ich nach zig versuchen "Fire" zu erreichen, daß er das Dingi (Beiboot) an Land geholt hatte um besser auf das Boot zu kommen und nach einem Sturm war auf der Mole die Flut so hoch und hat das Dingi mitgenommen!? Natürlich nur möglich wenn man es so wie die Kariben eben sind, nicht ordentlich festgemacht hat, nun das sind wieder 600.-US$ was nicht gerade ermutigt wenn wir sowieso kein Geld haben! Näheres kommt dann von Petite Martinique, hoffe ich jedenfalls, jetzt fehlt nur noch ein Hurrikan zu unserem Glück, aber wir denken weiter positiv, auch wenn es schwer fällt! Update 20. September 2011: "Winter in der Karibik" Endlich fliegen wir wieder nach Petite Martinique und sind ab November wieder in der Karibik, allerdings wird jede Menge Arbeit auf uns warten, denn das Boot sieht fürchterlich aus, fast zwei Jahre am Anker mit der "Betreuung" von unseren karibischen Freunden lässt jedes Boot leiden! Die Hurrikansaison ist ja erst Ende November vorbei, also kann man noch gar nichts sagen wie sie ausgehen wird, bis jetzt sind wir ja verschont worden. Was unser Projekt betrifft, bitte unter www.ankh-refugium.com nachlesen, es wird der letzte Versuch sein unser Projekt unter "Dach und Fach" zu bekommen, aber nach drei Jahren haben wir von der Mentalität der Kariben genug, entweder es klappt mit dem Vertrag oder wir "begraben" unser Projekt, so schmerzhaft es auch sein wird, aber besser ein Ende mit Schmerzen, als Schmerzen ohne Ende! Einem Urlaub im Haus in PM wird trotzdem nichts im Wege stehen und hoffentlich bald auch wieder auf der "Key of life" denn die Getriebe reparatur wird sofort wenn wir ankommen in Angriff genommen werden. Natürlich wartet viel, viel Arbeit auf uns, unser "Stein" hat sehr unter unserer Abwesenheit gelitten und wir werden sehr viel Zeit investieren müssen um wieder "klar Schiff" zu machen. Wahrscheinlich werden wir uns schon als künstliches Riff in die Seekarten eintragen lassen, denn keiner unserer "Freunde" hat es der Mühe wert gefunden einmal den Rumpf abzukratzen, obwohl wir natürlich dafür bezahlt hätten. Viele Nerven hat uns auch die Kommunikation gekostet, denn nur wenn unser "Partner" Geld brauchte kam ein SMS sonst war er sehr, sehr schwer zu erreichen und es dauerte zig Versuche um endlich zu erfahren wie es dem Boot ging, aber was wir dann erfuhren lies mir teilweise das Blut in den Adern gefrieren, denn wenn man erfährt, daß man nur mehr auf einem Anker hängt, obwohl vorher drei Seile und eine Kette waren und es Wochen dauert bis es wer repariert, dann kostet es sehr viele Nerven. Es ist auch eine der Babywanten gebrochen, aber angeblich provisorisch repariert worden, ich fürchte es wird eine große Überraschung werden, wenn wir wieder unser Boot sehen, sofern wir von den Hurrikans verschont bleiben. Wir halten Euch auf dem laufenden und melden uns, falls die Internetverbindungen noch funktionieren, aus der Karibik wieder, sonst direkt unter +1473 4159510 oder per SMS über +4369910775548 und mit den Email Verbindungen. Update 25. Februar 2011: "Einstweilen Entwarnung" Nach unzähligen Anrufen und SMS und über einen Freund auf der Insel dem ich einen Brief ausdrucken und zu Fire bringen lies, konnte ich endlich wieder Kontakt mit "Fire" aufnehmen und erfuhr, daß Rechi ein anderer Freund von uns, einstweilen mal die Ankerketten versorgt hat! Was nun wirklich gebrochen war und wie gut es gemacht wurde konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen, werde aber zur Sicherheit noch einen bekannten Taucher von Union rübersenden der unsere Anker kontrollieren soll und eventuell besser sichern. Trotz allen kostet mich diese Situation wahrscheinlich noch weiterhin viel Nerven und beruhigen wird es mich erst wieder wenn wir auf der Insel zurück sind und die Angelegenheit selber in Augenschein nehmen können aber das könnte sich, bei unserer jetzigen Situation in Österreich noch etwas verzögern. Jedenfalls liegt unsere Key of life noch nicht am Riff und wir können etwas aufatmen. Update 19. Februar 2011: "Horrormeldungen aus der Karibik" Leider sind es wieder mal keine guten Neuigkeiten die ich berichten kann, aber ich will sie Euch nicht vorenthalten. Nachdem sich die Verhandlungen bzgl. unseres Vertrages noch immer hinziehen und nicht nur das bereits viele Nerven kostet, kamen noch ein paar Meldungen von PM die mir ehrlich gesagt, das Blut in den Adern gefrieren lassen. Vor ca. 3 Wochen hatte ich endlich wieder mal Kontakt mit "Fire", der ja mal unser Partner mit dem geplanten Cafe in Petite Martinique werden soll, nur was ich erfuhr, gefiel mir nicht besonders, es war nämlich ein Ankerseil gebrochen, somit hängen wir "nur" mehr auf drei Anker und Seilen. Wie üblich mit der in der Karibik üblichen Mentalität versprach er es bald zu reparieren. Ebenfalls wie üblich, kam natürlich weder eine Antwort auf meine SMS noch wurde das Telefon abgehoben, was mich auch nicht gerade beruhigt, vor allem da mein Nervenkostüm bereits sehr angespannt ist und ich nun schon den ZWEITEN Winter in Österreich verbringen muß. Vor ein paar Tagen kam nun die nächste böse Horrormeldung von "Fire", unser Boot hängt nur mehr auf EINEN Anker, also sind nun bereits DREI Seile oder auch die Kette gebrochen, was natürlich beweist, daß er sich um unser Boot, obwohl hoch und heilig versprochen, er sich um das Boot nicht sehr kümmert! Das wir für diese Dienste natürlich bezahlen ist ja wohl jedem klar, umsonst und aus menschenfreundlichkeit hat noch kein Mohre etwas gemacht. Diese Situation wird noch verschärft, da auch die Nerven von "Fire" beansprucht sind, da sie ihm sein erst vor kurzem gekauftes Power Boot gestohlen haben und er somit noch weniger Zeit für unser Boot aufwendet. Obwohl nach letzter SMS Nachricht sein Boot in St.Vincent aufgetaucht sein soll, weiß ich noch immer nicht ob unsere Ketten und Seile repariert worden sind oder nicht und obwohl ich eventuell jemanden von Grenada habe der diesen Job machen würde, was natürlich auch wieder extra kostet, aber sicher billiger wäre als wenn ich selber rüberfliegen würde, vor allem, da ich ja nicht mal weiß ob unser Boot noch am selben Platz steht oder nicht eventuell achteraus bereits am Riff liegt, oder mit der Strömung langsam in Richtung Jamaika driftet? Was noch mehr schmerzt ist, daß unsere Pläne mit "Fire" und seiner Familie ein Cafe im "Classic View" aufzumachen, nun eher den "Bach runtergehen" denn bei aller Rücksicht auf die Mentalität der Mohren, muß ich mir selber eingestehen, daß die vergangene Arbeit von den letzten zwei Jahren vergebens war und wir, wahrscheinlich diesen Plan "begraben" können. Es tut zwar sehr weh, aber obwohl ich normalerweise sage, "aufgeben tu ich nur einen Brief" werde ich diesen Plan aufgeben müssen bevor er noch mehr Geld und Arbeit kostet. Ich gab "Fire" und seiner Familie zwar noch ein paar Wochen Zeit um den Vertrag zu unterzeichnen, aber so wie es aussieht, wird auch dieser Termin nicht eingehalten werden, und ich muß leider einsehen, daß es ein großer Fehler war auf diese Art von Leute zu vertrauen. Wir werden allerdings sicher weiter unser Ziel verfolgen und vielleicht doch noch das größere Pyramidenprojekt über die Bühne zu bringen und selbstverständlich auch versuchen weiter auf PM zu bleiben, nur wird es auf rein auf der Basis von Haus mieten sein, aber sicher keinerlei Art von einer Geschäftsverbindung, ausser einem Mietvertrag, mit den Leuten von dort. Das einzige was diese Leute dort wollen ist von uns Geld zu nehmen, aber dafür keinen Finger zu rühren. Wir wollten Ihnen ein faire Chance geben, aber es ist sinnlos, Sie begreifen es nicht. Leider brauchte ich zu lange dafür um dies selber zu begreifen, aber so wie es aussieht wird es nun das Ende sein und zwei Jahre Arbeit waren umsonst, aber wenigstens hatten wir einen Traum auch wenn er nicht in Erfüllung ging. Hoffentlich kann ich bald darüber berichten, daß unsere Ankerketten wieder in Ordnung sind und die "Key of life" unbeschadet blieb, bis bald Euer Erich und Gabriela Update 26. September 2010: "Hurrikansaison noch bis Ende November" Ja, wir sind noch immer in Österreich und wie es aussieht vielleicht sogar noch im Winter. Mein Nervenkostüm ist fast am Ende, da ja die heurige Hurrikansaison ja nicht gerade schwach ist. Bis Dato haben wir bereits 14 Stürme die Namen bekommen haben und davon sieben Hurrikans, wobei fünf davon "major hurricans" waren, also mit Kategorie 4! Jetzt beginnt noch die Hochsaison für die Hurrikans die sich in der Karibik bilden und wir können nur hoffen, daß unser "Stein" weiterhin schwimmt und keiner in der Nähe von Petite Martinique drüber geht. Der tägliche Blick in den Wetterbericht der Karibik birgt immer wieder Überraschungen, wir versuchen auf jeden Fall so schnell wie möglich wieder nach PM zurück zu kehren, aber immer noch fehlt das nötige Kleingeld dafür. Alle meine Kontakte haben sich in den letzten 30 Jahren, buchstäblich "aufgelöst" und somit habe ich noch keine Interessenten für unser Projekt gefunden die uns unterstützen. Wir haben jedenfalls vor, in unserem Haus auf PM ein Zimmer zu vermieten, so ähnlich wie eine Koje auf unserer "Key of life" nur dann auf unserer Insel ohne der Gefahr dabei, Seekrank zu werden. Fahrten auf die umliegenden Inseln sind jederzeit möglich und einem Tauch oder Badeurlaub steht also nichts im Wege. Der Vergleich mit einem Segelboot oder einer Almhüttenatmosphäre, gemischt mit einem Campingplatz und der gemütlichen heimeligen Atmosphäre von zu Hause, kommt vielleicht hin um unser REFUGIUM zu beschreiben. Ein Doppelbettzimmer in unserem, im einfachen Karibik Stil gebauten Haus steht zur Verfügung, mit WC und Dusche im Haus (im Augenblick nur kalt), aber da es eigentlich nie kälter als 25° wird, ist das sicher kein wirkliches Problem. Weiterhin arbeiten wir an unserem Projekt für die "Spice Pyramide" als ANKH-REFUGIUM oder vielleicht finden wir auch einen Geldgeber, der sich die Spice Pyramide privat mit einem Drei Zimmer Appartement von uns bauen und betreuen lässt, sie würde ihm jedenfalls weniger kosten, als eine mittlere Eigentumswohnung in Europa und sie würde von uns betreut werden. Wer mehr Interesse daran hat kann ja mal anrufen und mit uns zu einem persönlichen Gespräch zusammenkommen. Tel.: +4369910775548 Weitere Infos unter http://www.Ankh-Refugium.com Bis zum nächsten Update die hoffentlich nicht aktionsreich sein werden und unser Boot die Hurrikansaison gut überstanden hat, Euer Skipper Erich Update Juli 2010: "Zehn Monate und sie schwimmt noch" Unsere "Jungs" haben auf unseren "Stein" relativ gut aufgepasst, was man eben von der Mentalität der Cariben halt erwarten kann. Wir haben zwar ein paar gröbere Rostflecken auf der Seite und etwas starken Bewuchs am Rumpf, aber zum Vergleich des Bewuchses im "Noth Lake" in Florida nach drei Monaten, kein Vergleich. Die Bilge war trocken und der Motor ist nach ein paar Startversuchen ohne Probleme angesprungen und läuft gut. Leider ist unser Getriebe noch immer nicht repariert aber das ist auch ohne meiner Anwesenheit nicht möglich aber es wird eines der ersten Dinge parallel zu unserem Projekt mit dem Cafe im "Classic View" sein, was wir nach unserer Rückkehr nach Petite Martinique angehen werden. Mit der Familie von "Fire" haben wir nun alles geklärt, näheres steht in der HP <Ankh-Refugium-com> unter "Baufortschritt" und somit steht eigentlich, ausser einer Menge Geld nichts mehr im wege um unser Projekt mit der Pyramide im "kleinen" mal zum starten. Wenn unser Boot wieder repariert ist, steht es natürlich wieder für Törns unseren Clubmitgliedern zur Verfügung und die "Tobago Ceys" sind ja nur fünf Seemeilen entfernt. Teilweise wird auch das Haus von "Fire" seiner Schwester zum Mieten zur Verfügung stehen, wer also mal eine Lust auf einen Landurlaub hat, wir können es arrangieren. Die Reise war etwas stressig da immer im Sommer die "Condor" leider über Antigua fliegt und nicht wie im Winter über Grenada, aber da nun alles mit Vertrag geklärt ist, hat es sich doch ausgezahlt und wir sind hoffentlich bald in unserem Haus und am Boot in PM. Übrigens unter dem "Buch" link, findet ihr auch das Buch unserer Cousine Doris die es bereits herausgebracht hat und wer interesse hat kann es bestellen. Wie lange meine noch brauchen bis sie gedruckt werden und fertig sind ist noch unklar, (einstweilen nur als PDF Dokument zum lesen) vor allem habe ich "Zum Denken verurteilt" schon abgeschlossen gehabt, aber nun muß ich noch ein 17. Kapitel mit dem Titel: "Kulturschock Österreich" dazu fügen das ich hoffentlich bald fertig habe. Die anderen Bücher ruhen auch noch beim "Gryphon" Verlag in München und ich kann nur hoffen, daß sich bald was tut. UPDATE 22. JULI 2010 in den Grenadines / Petite Martinique "Freudlos, Trostlos, Farblos" .....ist unser Aufenthalt in Österreich geworden und umso größer wird unser Verlangen wieder zurück nach PM zu kommen. Mein "TV Auftritt" in der "Barbara Karlich Show" hat wie erwartet zwar ein mehr Zugriffe auf die Webseiten ergeben, aber sonst nichts gebracht noch haben sich irgendwelche Sponsoren für unser Projekt gemeldet. Leider stehen wir mit unserer Idee eines Refugiums in dieser kapitalistischen Konsumgesellschaft ohne Moral auf verlorenen Boden, aber nach diesem, jetzt schon zu langen Aufenthalt in Österreich wird unser Entschluß wieder nach Petite Martinique zurück zu gehen immer stärker. Leider mußte ich hier in Österreich wieder realisieren, daß ich "älter" geworden bin. Nie auf dem Segelboot und auf unserer Insel ist mir das so stark bewußt geworden. Hier zurück, in dieser kapitalistischen Konsumgesellschaft ohne Moral sind viele meiner Kontakte von früher, entweder krank, von der Bildfläche verschwunden oder tot! Eines ist sicher, je länger man sich in dieser "zivilisierten" Welt aufhält, um so größer ist die Chance wirklich "krank" zu werden, psychisch sowie physisch. Es ist erschreckend für mich zu sehen, wie wir in Österreich immer mehr in die Mentalität des "Micky Maus" Landes annehmen. "Mehr, schneller und größer, ist besser!" , und wie wenig das mit einer Lebensqualität zu tun hat. Wir versuchen weiterhin mit dem Segelclub-Ankh unseren Clubmitgliedern einen zusätzlichen Urlaub an Land zu ermöglichen, für näheres klickt bitte die "Ankh-Refugium.Com" Seite an und schaut unter "Baufortschritte" nach. Es ist natürlich sehr schwer unsere Träume durchzusetzen, wenn, wie ich leider festgestellt habe, sich nicht mal unsere Freunde und Bekannte die Zeit genommen haben sich unser Vorhaben wirklich richtig durchzulesen, also wie kann ich das dann von jemanden erwarten der die Webseite das Erste mal besucht? Es ist für mich auch nicht gerade aufbauend, wenn ich auch mit der Wirtschaftskrise, dem Dollar und zur EU wie jetzt mit den Problemen in Griechenland recht hatte und es ja bereits vor über 10 Jahren in meinem Buch geschrieben habe. Wir wissen noch nicht, wie wir es schaffen werden zurück nach PM zu kommen, aber wir werden es irgendwie schaffen, wahrscheinlich werden wir dazu unsere Wohnung im 3.Bezirk verkaufen müssen also wenn ihr jemand wisst gebt bitte Bescheid. In meinem Buch "Zum Denken verurteilt" habe ich mich nun entschlossen doch noch ein 17. Kapitel "Kulturschock Austria" zu schreiben, ich war in allen Teilen der Welt, aber den "Kulturschock" den ich nun in Wien in der eigenen Heimat erlebt habe, hatte ich in meinen letzten 50 Jahren nicht. Da im Fernsehen wie ich entsetzt festgestellt habe, daß TV-Shows mit "Oarsch, gehts scheissen usw." wesentlich höhere Einschaltquoten bekommen, und ich wieder damit recht habe und "Jerry Springer" ähnliche Shows das "kranke" Puplikum begeistern, werde ich bei meinem letzten Kapital auch voll aus mir "herausgehen" und fröhlich drauf los schimpfen, vielleicht nimmt sich dann jemand die Zeit mein Buch zu lesen? Für diejenigen die sich bereits den PDF von meinem Buch gekauft haben, für sie gibt es natürlich die Möglichkeit nach Fertigstellung das 17.Kapitel , kostenlos anzufordern. Update 24. Oktober 2009 in Wien: Generalversammlung und Clubabend mit Gabriela & Erich Am Freitag den 20. November 2009 ab 1800 Uhr, im RESTAURANT TRAT Brandmayerstr. 21 (verlängerte Weidlinger Straße) Klosterneuburg - Weidling Mit Auto in Richtung Klosterneuburg über Bundesstraße 14, bei Bahnhof Weidling links in die Weidlinger Straße und Lokal ist an rechter Seite in ca. 1 km Entfernung. Per Öffi, mit Autobus 241 bis Weidling in ca. 15 Minuten vom U-Bahnhof Heiligenstadt bis Haltestelle „Gschwend“. Und gleich meine Argumente, warum in Klosterneuburg Weidling und nicht in Wien: Die Parkplätze in Wien sind mehr als rar, somit will ich vermeiden, daß Freunde stundenlang im Kreis fahren und mich dann anrufen, daß sie wieder nach Hause fahren, da kein Parkplatz frei ist. Das Restaurant Trat ist vom Zentrum Wien aus problemlos zu erreichen. Es würde uns sicher sehr freuen wenn Ihr Eure Freunde mitbringt, es gibt wieder viele neue Geschichten zu erzählen, nur bitte ich Euch uns mitzuteilen wieviel Personen kommen damit ich die Plätze reservieren kann. Ruft unter 069910775548 an oder sendet ein email: Ankh-Segelclub@vienna.at Wir sind in Barbara Karlich Show Wir in der Zeit hier allerdings nicht wenig im Streß, dank meiner Freunde und Clubmitglieder Gustav und Michael kam ich wieder zu einem Auto und wir konnten bereits vieles erledigen aber haben auch noch viel vor uns! Eine Chance haben wir bekommen um unsere weiteren Pläne zu verwirklichen, wir sind eingeladen zur “Barbara Karlich Show” die am 23. November aufgezeichnet wird und irgendwann im Jänner 2010 gesendet wird. Das Thema heißt: “Ich lebe nach meinen Regeln”. Es könnte eine Chance sein, daß uns viele Leute näher kennen lernen und vielleicht finden wir ein paar Sponsoren durch die Show, nähere Details erzähle ich am Clubabend. Fünf Tage auf der Reise! Update: 29. September 2009 in Wien Am Donnerstag den 24. September 2009 sind wir mit der Fähre "Osprey shuttle" um 80.- XD$ (EC$) pro Person um 1500 nach Grenada gefahren und haben eine Nacht auf der "Embla" mit unseren norwegischen Freunden verbracht, aber bereits etwas am Boden zerstört! Wir waren am Vortag bis 0100 früh mit Packen beschäftigt und die Ziegen weckten uns im Haus schon um 0500 wieder auf und es wurde ein langer Tag mit wieder einer langen Nacht bei unseren Freunden. Am Freitag flogen wir mit "Conviasa" mittags nach Porlamar und netter Weise, haben sie für den Seesack der bereits 27,8 kg hatte und bei "Condor" nur 20 kg frei Gepäck ist, nichts verrechnet. Dank Werner kostet uns ein Ticket nur 35 €, aber dafür mußten wir noch 20.-$ Flughafentax bezahlen. Unser Freund Werner holte uns ab, allerdings wie üblich nicht ohne Probleme! Der internationale Flughafen war komplett gesperrt, da inklusive Gadafi noch an die 60 Ministerpräsidenten von Chavez eingeladen wurden und in der letzten Woche in Margarita mehr gereinigt und Strassen saniert wurden, als in den letzten Jahren. Als besonderen Gag, ließ Chavez zwei Tage vorher den Freitag zu einen Feiertag ernennen, aber wahrscheinlich nur weil er wußte, das auch wir ankamen. Wir blieben bei Werner in seiner Posada bis am Sonntag, wo ich noch schnell ein paar lose Kabel in seinem Sicherungskasten reparierte, nachdem ein paar Steckdosen keinen Strom mehr hatten! Am Sonntag ging es dann um 2110 mit "Condor" nach Frankfurt und nachdem wir wirklich die “LETZTEN” waren und der Soldat der das Gepäck durchsuchte in meinem Logbuch Bilder von Merida fand und uns erklärte er sei auch von Merida und sich in aller Ruhe die Bilder ansah, aber dafür dann dem zweiten Seesack eher keine wesentliche Beachtung mehr schenkte! Obwohl wir dadurch die Plätze beim Ausgang bekamen, ohne sie extra zu verlangen und etwas mehr Beinfreiheit für mich war, tat mir alles weh und war alles andere als eine entspannende oder erholsame Reise. Aber für 250.- € für beide Tickets nach Frankfurt, darf und will ich mich nicht beschweren. Nur leider bei dem Streß in den letzten Tagen, machte ich einen fürchterlichen Fehler, nämlich die Ankuftszeit mit 0950 anzugeben, leider war das die Flugzeit und die Ankuftszeit war 1330!! Das Bittere daran, Gabrielas Bruder hatte den Zug für uns um 1210 bereits gebucht und da es auch günstige Tickets waren, war keine Rückerstattung noch Umbuchung möglich. Man wollte uns um 270.- € zwei neue Karten für den Zug um 1622 verkaufen und die alten Tickets um 158.- € würden verfallen, dies hätte sicher sehr geschmerzt. Mit S - Bahn mußten wir noch schnell nach Frankfurt Hauptbahnhof und kamen gerade noch rechtzeitig in den Zug. Die deutsche Schaffnerin schrieb nur hinten auf das Ticket "falsch gebucht" und wollte es dem österreichischen Kollegen überlassen. Dieser sah sich unsere Tickets an und meinte Ticket ist Ticket und es ist nur ein anderer Zug und akzeptierte sie ohne Probleme was mich sehr mit der gesamten Bahncrew versöhnte und ich wirklich dankbar bin, daß sie unbürokratisch diese Lösung akzeptierten, es geht doch mit Menschlichkeit auch, ein spezielles Danke an die ÖBB und DB! Nun sind wir in Wien, wo wir um 2326 angekommen sind und von unseren Freunden abgeholt wurden, obwohl es bereits spät wird. Es klappte natürlich mit meinem Freund "Schluchz" der uns mit Dieter schon erwartete und auch die beste Freundin von Gabriela, nämlich Michaela mit Freund Manfred und neuen Hund Ilvi kamen auch, obwohl es schon sehr spät war. Wir sind nun mal für ca. drei Monate, hoffentlich nicht länger in Wien und einstweilen mal bei der Cousine von Gabriela, bei unserer Clubkassierin Karin untergekommen und natürlich wieder unter Telefon Nr. 069910775548 zu erreichen, und auch Gabriela hat eine neue Telefon Nr. 068110609573. Bis bald Euer Erich und Gabriela Wir sollten am 28.September in Wien ankommen Update: 22. September 2009 aus dem CLASSIC VIEW in Petite Martinique: Wir liegen mit noch immer kaputten Getriebe und viel, viel Stress an vier Anker vor Petite Martinique aber mit der Hilfe unseres Freund Werners, der ja nicht nur gute Connection und Erfahrung mit Realitaeten auf Isla Margarita hat, sondern auch fähig war uns eine Menge Geld zu ersparen hat uns zu günstigen Flugtickets verholfen! Siehe "www.margaritainfo.com" allerdings nun in sehr kurzer Zeit!! Wenn alles klappt, werden wir wahrscheinlich am Montag den 28. September irgendwann am Abend mit dem Zug am Westbahnhof ankommen, falls unser Flug wie geplant um 0950 in Frankfurt gelandet ist. Wir sind nun dabei den Rest unserer Sachen ins Haus rauf zu bringen und trainieren somit ungewollt für eventuelle Bergbesteigung unter Wüstenbedingungen bei 34° im Schatten! Wir wissen nicht wie und wo wir alles verstauen sollen, das Boot ist immer noch nicht leer, aber alles wichtige ist in Sicherheit. Ein Teil bei unseren Freund "Fire" im Haus und ein Teil in unserem zukünftigen Heim im "Classic View" das ja nun mal das ECC und ein Stützpunkt vom Segelclub-Ankh wird. Unser "Stein" ist nun wieder mal 10 cm höher mit der Wasserlinie und als letzter Schock stellten wir fest, daß unser 20kg Bruce Anker mit 10 m Vorlaufkette (12 mm) mit dem Seil um einen Korallenkopf war und in zwei Tagen unsere Leine (35 mm) durchgescheuert hat! Somit nun auch diese extra Ankermanöver! Die nächste Überraschung, am Freitag geht die Fähre nur von Carriacou ab, somit müßen wir schon einen Tag früher los und entweder bei Freunden in Carriacou oder in Grenada bleiben da es mit der Nachmittagsfähre zu spät für unseren Flug um 1255 nach Porlamar würde. Wir hoffen Euch bald zu sehen, privat und natürlich hoffentlich zahlreich beim Clubabend, Euer Erich und Gabriela Getriebe kaputt, aber trotzdem Party! Update 9. September 2009 Petite Martinique Im Augenblick, brauche ich alle Kraft, geistig und körperlich um diese Zeit zu überstehen! Ich will mich nicht beschweren, aber im Moment sind meine Nerven angespannt wie Drahtseile und wie üblich kommt alles auf den letzten Moment zusammen! Wir sollten in spätestens vier Wochen im Flugzeug sitzen, aber wie es aussieht nimmt der Streß und die Probleme die wir im Augenblick haben kein Ende. Nachdem wir auf unserer "Key of life I" 9996 Seemeilen haben, wollten wir Sonntag den 6. September einen Segeltag einlegen und mit unseren Freunden nach 4 (vier) Sm die 10.000 Seemeilen Party feiern, nachdem wir den zweiten Anker Raufholen wollten, ging auf einmal der Vorwärtsgang nicht mehr rein, eigentlich ging er rein, nur hatte er keine Kraft mehr, drehte nur leicht mit, der Retourgang funktionierte nach wie vor, aber nichts ging mehr nach vorwärts! Wieder ein "Déja vu"? Jedenfalls erinnert es mich an Malta vor knapp 25 Jahren, als ich ohne Wind mit dem "Retourgang" rückwärts durch die Hafeneinfahrt von Valletta kam, als ebenfalls der Vorwärtsgang sein "Leben" aufgab, damals waren wir am Weg nach Tunesien und mussten wieder umdrehen! Da wir nicht riskieren wollten ohne Motor loszusegeln, denn wenn die Strömung gegen uns ist, wir wahrscheinlich ein paar Tage brauchen um wieder an unseren Ankerplatz zu kommen, entschlossen wir die Party am Ankerplatz zu feiern, (siehe in der Fotoseite Grenada, unseren Kurs von der Regatta) was wir auch taten. Einer der Jungs "Mama" fing an zu kochen und es war der größte Topf der jemals auf unseren Herd gestanden hat, jede Menge Reis mit Salzfisch wurde gekocht und Gabriela brauchte nur zuzusehen. Trotz kaputten Getriebe versuchte ich mir nicht die Stimmung zu verderben, was aber nicht leichtfiel, den wieder mal in der Hurrikansaison "unbeweglich" zu sein ist kein angenehmes Gefühl, wie ihr Euch vielleicht vorstellen könnt wenn ihr mal Berichte über einen direkten "hit" eines Hurrikan gesehen habt und wir haben sie schon ein paar mal erleben "dürfen". Nachdem ich bereits zwei Tage lang versuche den Kupplungsflansch von der Welle frei zu bekommen, aber ohne Erfolg, bin ich nahe daran alles in die Luft zu sprengen! Ich will gar nicht daran denken, wenn ich eingeklemmt im Motorraum liege, für den ich schon zu dick geworden bin, schwitze wie ein Schwein und wenn mir etwas passiert, könnte mich wahrscheinlich keiner mehr aus dem Motorraum rausbekommen, ohne mich, oder den Motor zu zerstückeln! Ich habe unseren Freund Hampa (Dominic) gebeten und er half mir im Motorraum, da er wesenlich schlanker und doppelt Kraft von mir hat und ich es zwar schaffte die vier Impusschrauben aufzubekommen und eine "halbe" Umdrehung zu drehen, aber Niro Schrauben haben die Eigenschaft sich manchmal "festzufressen" was zwei davon auch taten! Ein Schrauben ist, womit ich auch gerechnet habe, auch abgerissen, die anderen hat Hampa dann mit größter Anstrengung mit mir rausbekommen, und ich fühlte mich nicht mehr so schlecht, als ich sah wieviel Kraft er brauchte um die Schrauben rauszubekommen, ich also nicht so "wertlos" war wie ich schon glaubte, aber man wird ja wenn man älter wird, nicht gerade stärker! Ich weiß nur, wenn ich nicht jeden Tag die Übungen der "Fünf Tibeter" machen würde, daß ich wahrscheinlich bei den vorarbeiten im Motorrraum eher einen Muskelriß bekommen hätte, als die Schrauben auf zu bekommen. Der Streß den wir sowieso haben weil der Rückflug schon sehr nahe kommt, den wir allerding noch nicht gebucht haben, da der billigste "one way" Flug nach Wien um die 750 Euro kostet und noch diese extra Probleme dazu kommen, wie wenn es nicht genügt, daß der Kühlschrank nun auch endgültig nicht mehr funktioniert und ich wahrscheinlich Gas nachfüllen lassen muß, aber auch hier das Problem ist, jemanden zu finden, der für einen vernüftigen Preis in den Motorraum kriecht um dort Gas zu füllen, falls er überhaupt reinkommt, der letzte Mann der auf Kühlschränke spezialisiert ist den wir getroffen haben würde sicher nicht in den Motorraum kommen, denn gegen ihn bin ich noch schlanker! Jedenfalls brauche ich wirklich alle meine Kraft um mich noch im "Griff" zu haben und nicht alles hinzuschmeissen, denn die letzten Monate war jedesmal, egal was wir unternommen haben, etwas anderes kaputt und das kostet auf alalong sehr viel Nerven! Ich komme mir wie ein "Arsch" vor, weil ich mich immer über meine Probleme beschwere, die ich mir ja letztendlich selber ausgesucht habe, und wenn ich an meine "Ex Gabriele" denke die im Rollstuhl sitzt, dann hätte ich ja überhaupt keinen Grund mich zu beschweren, aber irgendwann "reißt" auch das stärkste Nervenkostüm mal. Nun wie es aussieht, werden wir das Boot wahrscheinlich in PM vor Anker und Muring lassen und hoffen, daß kein direkter Hurrikan über uns darüber zieht, unsere Freunde werden auf unseren "Stein" hoffentlich gut aufpassen, jedenfalls haben es mehrere versprochen und einen alleine würde ich sowieso nicht vertrauen, selbst wenn man DREI gute Freunde hat die auf das Boot aufpassen, wenn es dann "hart auf hart" geht, muß man froh sein wenn "einer" überbleibt! Jedenfalls könnte es im Bereich des möglichen sein, daß ich das Getriebe nicht rechtzeitig reparieren kann und wir somit relativ "unbeweglich" sind und bei Hurrikangefahr unser Boot nach "Windwards" ins "Hurricanhole" rübergeschleppt werden muß! Obwohl Nietzsche mal gesagt hat, "Hoffnung ist der größte Feind" können wir nur hoffen, daß es unser Stein heil übersteht bis wir zurück sind! Bis auf ein Wiedersehen in Österreich, Euer etwas am "Boden zerstörter" Skipper, Erich P.S.: Es ist manchmal sehr schwer sich einzureden, daß wenn man am Boden liegt, es einfach ein Teil unseres Leben ist und man einfach nur wieder aufstehen muß! Aber das ist wie der Witz wo der kleine Franzi seinen Großvater fragt: "Warum hast Du kein Zähne mehr im Mund?" Der Großvater antwortet: " Das waren lauter Schicksalsschläge" Franzi: "Was, und die hast alle aufs Maul bekommen? Bei mir lachen im Augenblick nur mehr die Nerven! Das könnt ihr mir glauben! Aber vielleicht werde ich mal fähig sein diese Geschichte lustig in meinem Buch zu schreiben, aber im Augenblick finde ich leider keine Stelle zum lachen! Regatta mit Abbruch, aber Haus in PM! Update September 2009 Petite Martinique Wir haben uns, schon wie vor zwei Jahren, für die "Carriacou Regatta 2009" angemeldet und wurden in die "funclass" eingestuft, obwohl da eigentlich nur zwei Personen an Bord sein dürften, wir aber "Hampa" Dominic, aus PM als "local guide" mit uns hatten. Wir hatten noch ein paar Club T-Shirts die zwar etwas "moldy" rochen, sonst aber neu waren, somit malte Gabriela den "Key of Life" Schriftzug auf die Rückseite und vorne kam der Name und in einer Königskartusche der Name in echten Hieroglyphen und wir hatten eine Uniform! Wie immer hatte ich "DREI" Reffs im Groß und ich sah auch keinen besonderen Grund, sie wegen der Regatta rauszuschütteln. Natürlich wären wir vielleicht rechtzeitig zum Start gekommen und hätten nicht mit den "multi hulls" starten müssen weil wir fünf Minuten brauchten über die Startlinie zu kommen da sehr wenig Wind war. An den Fotos ist zu sehen, daß wir vom Start weg unseren letzten Platz "klar" mit etlichen Bootslängen verteidigten. Wir hatten aber nach ca. vier Seemeilen die ersten zwei Boote vom Feld eingeholt, die Katamarans hatten sowieso wieder nicht so viel Höhe geschafft wie wir laufen konnten. Aber nach Mabouya Island machten alle Boote eine Wende auf den STB Bug, wir diskutierten die Taktik mit unseren lokal Freund Hampa und bis wir nach echt, Karibik Art, nach 7,5 Sm die erste Wende nach STB machten, bin ich mir nicht sicher ob wir nicht schon Jamaica in der Ferne sahen. Jedenfalls liefen wir teilweise 6,6 kn nur die Strömung vom Martinique Channel versetzte uns mit ca. 3,5 kn nach Westen und wir schafften bis wir wieder auf BB Bug gingen nach weiteren 5 Sm nur EINE Seemeile über Grund gutzumachen. Da der Wind stärker wurde, nahm ich das Groß komplett weg und wir liefen nur mit der Genua noch immer 6,6 Kn nur wesentlich angenehmer mit weniger Lage. Unser Freund Hampa glaubte es fast gar nicht wie unser "Stein" schnell war, in beide Richtungen also sicher keine Strömung die uns half! (Siehe Karte in Fotoseite) Nach einem weiteren Schlag am BB Bug haben wir nach 3,5 Sm nicht mal eine Seemeile über Grund gutgemacht, freudlos, somit wieder auf STB Bug und dahin mit einen Schnitt von 5,19 Kn! Nach weiteren drei Seemeilen als wir die Wende nach STB machen wollen, bleibt die Genua an einer Stufe von unserer Leiter an den BB Wanten hängen und reißt mit der Leine zum Achterliek spannen vom Schothorn bis zum unteren Drittel der Genua das Achterliek auf und es reißt das gesamte Schothorn aus ab dem Teil wo es verstärkt wird. Wir waren gerade ca. 1 sm Nord von Jack a Dan Island und wir brachen das Rennen ab und ließen uns mit dem gerefften Groß gemütlich zurücktreiben und beendeten nach 26,3 sm das Rennen ohne den Motor zu gebrauchen, der gesamt Kurs wäre auch an die 26 sm gewesen, nur daß wir von der anderen Seite das Rennen beendet haben! Insgesamt schafften wir sogar noch einen gesamt Schnitt von 4,20 kn! Die Details werde ich sicher in meinem Buch berichten, jedenfalls haben wir wieder unseren letzten Platz geschafft! Bei der Preisverteilung, jedes Boot das mitgefahren ist bekam ein kleines Geschenk, bekamen wir merkbar viel Applaus obwohl gar nicht so viele im Yachtclub waren die wir eigentlich kannten, aber sehr, sehr viele kennen bereits die "Key of life" es ist wie ein "comeback"! Wir haben allerdings nicht nur gefaulenzt, sondern auch wieder mal die Bugspritketten erneuert, Dieselleitung schweißen lassen und viele unserer Sachen, wie Bücher, Fotos usw. in 200 Liter Plastikfässer verstaut und in "Fire's" Haus gebracht, wo sie hoffentlich alles sicher überstehen. Gabriela hat es auch wieder geschafft unsere Genua zu nähen, schaut von weitem gar nicht so schlimm aus und es scheint nach ersten Testen zu halten! Wir wissen noch immer nicht genau wo wir unser Boot lassen werden und wann wir nach Österreich fliegen, aber es wird spätestens Anfang Oktober sein. So wie es aussieht, hat der Segelclub-Ankh einen Stützpunkt in der Karibik im "Classic View" bekommen, siehe bitte www.ankh-refugium.com falls genügend Interesse besteht um den Club weiter bestehen zu lassen, oder mit dem 25. jährigen Jubiläum zu beenden? Jedenfalls gibt es noch für die Clubmitglieder einen spezial Preis bei einem Urlaub im Haus der Schwester von "Fire", oder vielleicht sogar für arbeitswillige Crews den Aufenthalt frei, gegen etwas Arbeit beim Umbau. Wir haben es auf jeden Fall mal geschafft ein Haus mit bereits bestehender Bar darunter zu finden und dort mit dem ECC zu starten, wir können es fast noch immer nicht glauben, nach zwei Jahren scheint es endlich wahr geworden zu sein und unser weiteres Leben könnte sich in PM abspielen. Dieser Wechsel verlangt aber sehr viele Entscheidungen und Probleme für uns, wie es für mich es ja fast alle sieben Jahre soweit "normal" war und ich sehr verwundert war, daß es jetzt erst nach 10 Jahren wieder mal soweit ist, aber ich glaube, oder hoffe, daß es diesmal das letzte Mal sein wird, die Nervenbelastung mit der Organisation ist zu viel geworden und wenn ich es auch jetzt noch überstehen werde, bin ich mir nicht sicher es noch einmal zu schaffen. Die "Key of life" wird hoffentlich noch lange an einer Muring vor PM hängen, so das man jederzeit lossegeln könnte wenn die Sehnsucht zu groß wird, noch kann ich es mir noch gar nicht so richtig vorstellen, aber noch weniger ein Leben in Österreich. Würde mich freuen wieder mal Eure Meinungen zu hören, bis bald bei einem hoffentlichen Wiedersehen in Österreich, Euer Erich und Gabriela / Petite Martinique Hurrikansaison startet wieder! Update 10. Juni Petite Martinique / Hotspot Fire Wir haben zwar meinen 59igsten Geburtstag am 25. Mai , und auch Gabrielas 46iger am 29. Mai gefeiert, nur haben wir die Zeit zwischendurch im Motorraum verbracht. Und somit haben wir, wie es sich eigentlich für jeden guten Christen gehört, die Pfingstfeiertage auf den Knien im Motorraum verbracht. Wie wenn eine kaputte Zylinderkopfdichtung nicht genug wäre, ist so nebenbei mein Dell Computer eingegangen, habe es aber geschafft in wieder zu aktivieren, allerdings nach viermal neuen system aufsetzen, geht er nur mit 1600 Farben und hat nur einen kleinen Bildschirmausschnitt im Schirm also sehr wenig zum sehen!Habe es aber gerade wieder geschafft ins Internet zu kommen und habe auch den IBM fürs Internet installiert und hoffe nun das Update auch reinzubekommen. Das der Motor noch lief war ein Wunder, Kolben hatten ein paar Marker und auch die Ventile! Bei zweiten Zylinder ist ein Stück ca. 5 mm von oberen Rand des Zylinders ausgebrochen ca. 5mm x 27 mm die Führung ausgebrochen!Alles gereinigtund mit JB Weld , Epoxi Stahl zugemacht, schaut wieder ganz gut aus und dürfte auch halten, sonst müsste ich Block raus und neue Führungen einsetzen was eigentlich einen Austauschmotor bedeuten würde wenn schon alles wieder draussen ist, denke ich, somit hoffe ich das Epoxi hält. Ventile neu eingeschliffen, wurden relativ wieder schön. Neue Dichtung rein und Kopf aufgesetzt, wobei ich mir nicht sicher bin was mein Drehmomentschlüssel da wirklich anzeigte, hoffe es war richtig, hoffe das ich nicht zu fest angezogen habe!! Irgendwie erinnert es mich an Floriada vor zehn Jahren Wir sind weiterhin an unseren Pyramidenprojekt dran und hatten vor den Motorproblemen ein 30 minütiges Gespräch mit Minister George Prime und sind am ausarbeiten der Verträge mit Ruben's Familie und Rechtsanwalt. Hoffe jetzt wieder voll weiter daran zu arbeiten, denn wir werden bald nach Österreich zurück müßen und auch am Sprung zu sein, wegen eventueller Hurrikans, die Saison hat angefangen! Da mit dem absturtz vom DELL auch wieder alle Emailadresse wegwaren, würde es mich freuen wieder mal Emails zu bekommen. Viele Grüße von Petite Martinique/Hotspot Fire 10. Juni 2009 3000 Bordstage Party in Petite Martinique "25 Jahre" Segelclub Ankh Update 16. April in Petite Martinique: Es ist kaum zu glauben wie die Zeit vergeht, 1984 habe ich den “Segelclub - Ankh” gegründet und bekam als Skipper vom Club am 1. Oktober den “Clubausweis Nr.: 001” ausgestellt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich meinen festen Wohnsitz in Österreich bereits aufgegeben und durfte deshalb keine Funktion im Vorstand des Clubs ausüben und fuhr “nur” als Skipper. Nun aber bin ich bereits jahrelang Obmann des Clubs, ich weiß gar nicht mehr wie lange schon? Mit der ersten “Key of life” fuhr ich mit Gabriele, meiner damaligen Freundin und Verlobten von 1985 bis 1990 im Mittelmeer und Adria 22.081 Seemeilen (40.894 km), mit der “Manuda” schaffte ich mit Gabriela, meiner jetzigen Frau von 1992 bis 1999 an die 17.831 sm (33.023 km). Mit unseren “Stein” der “Key of life I” sind wir von 2000 bis 2009 in der Karibik zwar am wenigsten gefahren. Wir haben daher “nur” 9.807 sm (18.163 km) zurück gelegt, dafür aber bereits den 3000. Bordstag gefeiert! Obwohl wir eigentlich in unserem Budget kein Geld für Partys mehr haben, dachten wir uns, daß das schon ein Grund zu feiern ist und das haben wir nach der “Rasta” Mentalität, die wenn möglich, täglich eine Party feiern, somit auch getan. Unser Rasta Freund “Fire” organisierte die Party und sogar ein schattiges Zeltdach. Und wenn in der Karibik nichts “schnell” geht, aber eine Party wird IMMER schnell organisiert. Jede Menge Langusten und Fisch wurden am Morgen noch gefangen, es gab auch Kartoffel und Kürbis. Alles wurde von den “Jungs” am Feuer gegrillt. Nicht ein einziges weibliches Wesen war anwesend, außer Gabriela, die aber diesmal keine Arbeit mit dem Kochen hatte und somit die Party wirklich geniessen konnte. Wie wir später erfahren haben, hätten die Frauen Tage vorher eine Einladung gebraucht, um auch zur Party zu kommen. (siehe Fotos dazu in Fotoseite GRENADA) Update 20. März 2009 in Petite Martinique - GrenadinesEs gibt viel neues mit unseren Plänen, wir haben nun die Idee auf eine Spice-Pyramide als Ankh Refugium erweitert, bitte schaut für neue Fotos und Pläne mal in: www.ankh-refugium.com |
Key of Life Co.Ltd. Sailing Club ANKH - Erich Beyer, - AUSTRIA - zuletzt aktualisiert:Februar 2019 |